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Gewinnmitnahmen und schwache Vorgaben aus Asien drücken Dax ins Minus

Veröffentlicht am 25.10.2013, 10:10
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Investing.com – Nachdem der Dax am Vortag mit einem neuen Rekordschlussstand aus dem Handel gegangen war, startete er am letzten Handelstag der Woche schwach. In den ersten Minuten rutschte der deutsche Leitindex um 0,33% auf 8.951,28 Zähler ab. In der zweiten Reihe ging es ebenfalls abwärts. Der MDax sackte um  0,27% auf 15.802,89 Punkte ab. Der TecDax ging leicht um 0,06% auf 1.119,82 Punkte zurück.

Im Vorfeld der Veröffentlichung des hocherwarteten Ifo-Geschäftsklimaindex und angesichts der Gewinne am Vortag, gehen die Anleger am Morgen vorerst in Deckung. Zusätzlich belasteten negative Vorgaben aus Asien.

In Japan drückte ein stärkerer Yen vorwiegend Exportwerte ins Minus. Der Nikkei Index brach um 2,75% ein. Auch der TOPIX verbuchte einen starken Verlust von 2,05%. Dabei sind im September die Preise in Japan den vierten Monat in Folge gestiegen. Die Teuerungsrate erhöhte sich um 0,7%. Die umfangreichen Stimulierungsmaßnahmen der Regierung von Shinzo Abe scheint, was die Deflation anbelangt, Früchte auszutragen. Trotzdem ließ ein neuer Inflationsanstieg die Anleger in Tokio heute kalt.

In China sackten die wichtigsten Leitindexe ebenfalls ab. Der Shanghai Composite verlor 1,45%, der CSI 300 gab um 1,33% nach und der in Hong Kong gehandelte Hang Seng Index rutschte um 0,51% ab.

In Wall Street dagegen hatte die Aussicht auf eine Fortsetzung der massiven Geldschwemmen seitens der Federal Reserve Bank voraussichtlich bis nächstes Jahr sowie starke Geschäftszahlen mehrere US-Großunternehmen für positive Stimmung gesorgt. Der Dow Jones legte um 0,62% zu, der S&P 500 stieg um 0,33% und der NASDAQ Composite kletterte um 0,56%.

Am Vortag hatten US-Medien berichtet, dass die von US-Präsident Barack Obama als Nachfolgerin des ausscheidenden Fed-Chefs -Ben Bernanke- nominierte Janet Yellen Gespräche mit hochrangigen Senatoren für die nächsten Wochen plant. Zwar ist die als Verfechterin eines ultralockeren Geldkurses bekannte Nominierte unter den Republikanern nicht beliebt, doch dürfte Sie bei der Abstimmung über den Nachfolger des derzeitigen Fed-Chefs im mehrheitlich von Demokraten beherrschten Senat genügend Stimmen erhalten, um zur Spitze der Fed aufzusteigen.

Andererseits hat heute das weltweit größte Chemieunternehmen BASF Zstarke Zahlen vorgelegt. Die Firma verzeichnete im dritten Quartal ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (EBIT) von fast 1,7 Mrd. Euro, was einem Plus von 15% entspricht, meldelte heute die Gesellschaft und übertraf somit die Markterwartungen. Der Überschuss belief sich auf 1,1 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 18,5% gleichkommt. Die BASF-Aktie führt derzeit die Gewinnerliste im Dax bei einem Plus von 0,75% an.

Topwerte im MDax und TecDax sind momentan Krones und SMA Solar Technology bei Anstiegen von jeweils 1,49% und 3,10%. Zu den Flops zählen die Deutsche Lufthansa, ElringKlinger und Jenoptik bei Abschlägen von jeweils 2,33%, 7,68% und 5,85%.

Auf der heutigen Terminagenda stehen außer dem wichtigen Ifo-Geschäftsklimaindex das Geldvolumen in der Eurozone für September, Zahlen zum britischen Bruttoinlandsprodukt für das dritte Quartal. Aus den USA werden Zahlen zu den Aufträgen langlebiger Güter für September und die Verbraucherstimmung der Uni-Michigan für Oktober erwartet.

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