K+S (DE:SDFGn) hat auch am Dienstag erneut aufgesattelt. Der Wert konnte einen Aufschlag von mehr als 2 % für sich verbuchen. Das deutet darauf hin, dass die Aktie in den kommenden Tagen bei gleichbleibender Dynamik weiter ansteigen könnte. Dennoch warnen Chartanalysten: Der Abwärtstrend ist noch nicht gebrochen. Die Wahrscheinlichkeit für fallende Notierungen ist größer als die Chance auf steigende Kurse.
Denn: Die Aktie ist auf Sicht von einem Jahr zwar nur um 16 % nach unten gewandert, die Verluste gehen jedoch ausschließlich auf die jüngsten drei Monate zurück. Das bedeutet, dass hier eine deutliche Kursverbesserung vonnöten ist, um neue Hoffnung zu schüren.
Der Wert hat mit 16 Euro nun immerhin die erste Hürde genommen. Entscheidender Knackpunkt sind jedoch 18 Euro. Gelingt es, über diesen Punkt hinaus zu klettern, ist der Weg bis zu 20 Euro frei. Bis dahin ist es aber noch ein ganzes Stück, lautet die Meinung.
Aus wirtschaftlicher Sicht könnte der Wert von der kalten Jahreszeit profitieren, da hier vor allem die Nachfrage nach Salz ungleich höher ist als in den milden Monaten.
Technische Analyse
Die technischen Analysten sehen den Wert derzeit in einem schwachen Zustand. Die Aktie hat sowohl den GD100 und insbesondere den GD200 noch nicht eingeholt. Insofern liegen hier klare Verkaufssignale vor.
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Ein Beitrag von Frank Holbaum.