
Versuchen Sie es noch einmal mit einem anderen Suchbegriff
NEW YORK (dpa-AFX) - Zahlreiche Aktien großer US-Unternehmen wie Verizon (NYSE:VZ) , Morgan Stanley (NYSE:MS) , Visa (NYSE:V) oder Wells Fargo (NYSE:WFC) sind am Dienstag zum Handelsauftakt steil und heftig auf Talfahrt gegangen. Ebenso rasch und deutlich setzte die Erholung ein. Die Kursentwicklung erinnerte an frühere Fälle, bei denen Computerfehlfunktionen zu plötzlichen Kursverzerrungen geführt hatten. Einen Kommentar seitens der betroffenen Börse Nyse gab es bislang nicht.
Die Morgan-Stanley-Aktie sackte im S&P 100 zum Handelsstart etwa um etwas mehr als zwölf Prozent ab und erholte sich dann sofort wieder. Zuletzt stand ein Minus von rund einem Prozent zu Buche. Nicht besser erging es der UPS (NYSE:UPS) -Aktie. Wells Fargo waren kurzzeitig sogar um rund 15 Prozent abgesackt. Verizon fielen im Dow Jones Industrial vom Vortagesschluss bei 39,63 US-Dollar aus bis auf 32,76 Dollar und stiegen bis auf 44,73 Dollar, bevor sie sich wieder einpendelten. Ähnlich erging es unter anderem auch den Aktien von McDonalds, Walmart (NYSE:WMT) oder Visa.
"Das ist ein wenig besorgniserregend", sagte Edward Moya, Marktanalyst beim Broker Oanda der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Das sind nicht die typischen Meme-Aktien, die leicht zu manipulieren wären. Das sind Morgan Stanley, Verizon, AT&T (NYSE:T), also Giganten." Er hält dies daher nicht für ein "normales technisches Problem". "Es wird interessant sein zu sehen, welche Aufträge storniert werden, da einige Händler versucht haben, die Eröffnungskurse auszunutzen."
Die Transaktionen betrafen laut der Nachrichtenagentur Bloomberg Aktien, die an der New Yorker Börse (Nyse) notiert sind und hätten auf anderen Handelsplattformen stattgefunden. Dazu gehörten auch Plattformen, die von CBOE Global Markets (NYSE:CBOE) überwacht werden, sowie private Handelsplätze, die dem Handelsmeldesystem Finra unterstellt seien, hieß es. Mindestens 40 Aktien des S&P 500 sind von den Handelsunterbrechungen betroffen gewesen, wie aus den von Bloomberg zusammengestellten Daten hervorgeht.
Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?
Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.
%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.
Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar
Vielen Dank!
Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Kommentieren
Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:
Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.