Merck (DE:MRCG) hat in den ersten 9 Monaten bei einem Umsatz leicht über Vorjahresniveau 42% weniger verdient. Im Vorjahr profitierte der Konzern allerdings von einem Sonderertrag aus dem Verkauf des Biosimilar-Geschäfts. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging um 13,2% auf 2,85 Mrd € zurück. Belastet haben im Wesentlichen negative Wechselkurseffekte. Insgesamt fielen die Zahlen besser aus als erwartet. Der Umsatz in der Sparte Healthcare traf mit 4,6 Mrd € den Vorjahreswert, die EBITDAMarge schrumpfte dagegen von 31 auf 24,7%. 2019 ist aber die Rückkehr zu profitablem Wachstum möglich. Denn das Umsatzwachstum der neuen Medikamente wie Bavencio und Mavenclad wird sich beschleunigen.
In der Sparte Performance Materials verlieren die Flüssigkristalle für Displays weiterhin Marktanteile an die asiatische Konkurrenz. Der Umsatz ging um 4,9% auf 1,78 Mrd € zurück und die Marge von 40,2 auf 33,5%. Künftig wird sich Merck stärker auf Halbleiter-Materialien konzentrieren und den Bereich organische Leuchtdioden (OLED) ausbauen.
Vielversprechend sind daneben Perlglanzpigmente, die in Autolacken und Kosmetika vorkommen. Der Strategiewechsel dürfte aber erst ab 2020 für eine Trendwende sorgen. Überzeugt hat einzig die Sparte Life Science mit einem Umsatzwachstum von 3,9% auf 4,56 Mrd € und einer stabilen Marge von 30%.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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