Frankfurt, 30. Sep (Reuters) - Die jüngsten Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China bereiten den Anlegern in Frankfurt Kopfzerbrechen. Der Dax .GDAXI ging am Montag kaum verändert bei 12.365 Punkten in den Handel. Zwar erklärte das US-Finanzministerium, derzeit sei kein Börsenverbot für chinesische Firmen in den USA geplant. Am Freitag hatte es in Kreisen geheißen, es werde über einen derartigen Schritt nachgedacht. "Dennoch, die Sorgen bleiben", sagte Milan Cutkovic, Marktanalyst beim Brokerhaus AxiTrader. "Sollten die Handelsgespräche in den kommenden Wochen keine wirklichen Fortschritte machen, könnte US-Präsident Donald Trump schon bald weitere Maßnahmen gegen China ankündigen."
Zu den Verlierern im SDax .SDAXI gehörten die Aktien des Stahlhändlers Klöckner & Co KCOGn.DE . Klöckner habe die Gespräche über einen Zusammenschluss mit Thyssens Werkstoffgeschäft einseitig beendet, berichtete das "Handelsblatt" aus Kreisen des Klöckner-Aufsichtsrats. Grund sei der Rauswurf von Thyssen-Chef Guido Kerkhoff gewesen. (Reporterin: Christina Amann, redigiert von Christian Rüttger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)