Newmont schrieb im 3. Quartal aufgrund von Sonderwertberichtigungen auf nordamerikanische Vermögenswerte rote Zahlen. Bereinigt um Einmalfaktoren erzielte das Unternehmen einen Quartalsgewinn von 175 Mio $, verglichen mit 184 Mio $ im Vorjahresquartal. Der Rückgang des operativen Ergebnisses reflektiert den niedrigeren durchschnittlich realisierten Goldpreis von 1.201 $ pro Unze. Die Produktionsmenge entsprach mit 1,29 Mio Goldunzen den Planungen.
Die Vollkosten lagen mit 927 $ je Unze unter den Erwartungen, konnten den Preisrückgang beim Gold aber nicht vollständig kompensieren. Der freie Cashflow dürfte auf Jahressicht sinken, zumal die Lagerbestände und parallel die Sachinvestitionen erhöht wurden. Die Kriegskasse ist mit 3,1 Mrd $ jedoch weiterhin gut gefüllt. Während die Wertberichtigungen in Nordamerika kein gutes Bild auf die aktuellen Explorationsbemühungen werfen, hat Newmont mit umfangreichen Investitionen bereits den Grundstein für das weitere Wachstum gelegt.
So soll die Jahresproduktion allein in der Subaku-Mine um 150 bis 200 Tsd Unzen Gold steigen. Weitere 75 bis 100 Tsd Unzen Gold pro Jahr werden durch die Investitionen in die Ahafo-Mine erwartet. Zudem hat Newmont in die eigene Energieversorgung investiert, was die Effizienz in den kommenden Jahren weiter steigern wird. Ungeachtet dessen hielt sich das Unternehmen wie die Konkurrenz mit Gewinnprognosen zurück, da bereits kleine Veränderungen des Goldpreises zu deutlichen Ausschlägen beim Gewinn und Cashflow führen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.