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Nordex: Eine gute und eine schlechte Nachricht!

Veröffentlicht am 07.08.2018, 14:10
Aktualisiert 07.08.2018, 14:21
© Reuters.  Nordex: Eine gute und eine schlechte Nachricht!
GS
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NDXG
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TECDAX
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Eine der am meisten diskutierten Aktien aus dem TecDAX ist quasi schon seit jeher das Papier des deutschen Windkraftspezialisten Nordex (DE:NDXG). Dies liegt jedoch in der Natur der Sache. Denn Aktien von Windkraftunternehmen sind als sehr zyklisch bekannt, siehe Vestas Wind. Heute habe ich nun eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie, liebe Leserinnen und Leser, im Gepäck!

Die gute Nachricht: Die Tiefstkurse haben wir wohl bereits gesehen!

Beginnen wir mit der guten Nachricht. Wie es ausschaut, haben wir die Tiefstkurse bei der Aktie tatsächlich schon gesehen. Zur Erinnerung: Ende März war die Aktie von Nordex auf ein Kursniveau von rund 7,00 Euro zurückgefallen. Die letzten Tiefs (higher Lows!) lagen dann Ende Juni/Anfang Juli zwischen 8,25 und 8,40 Euro. Streng genommen befindet sich die Nordex-Aktie somit seit den Tiefs Ende März sogar in einem Aufwärtstrend.

Obwohl dies sehr positiv zu werten ist, sollte man jedoch trotzdem die Kirche noch im Dorf lassen. Denn die Aktie befindet sich derzeit sicherlich in einer charttechnischen Bodenbildung, abgeschlossen ist diese Phase aber noch längst nicht. Denn dazu müsste die Aktie nachhaltig über die charttechnisch wichtige Widerstandszone zwischen 11,00 und 11,50 Euro steigen, wovon sie mit den aktuellen Kursen um 9,00 Euro noch meilenweit entfernt scheint.

Die schlechte Nachricht: Der Weg nach oben wird steinig und schwer…

Dies zeigt, dass der Weg nach oben für das Papier alles andere als leicht werden dürfte. Vielmehr ist das ein steiniger Weg und es wird sicherlich noch einige Zeit dauern, bis die Aktie wieder uneingeschränkt kaufenswert erscheint. Ich hatte an dieser Stelle ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) in der starken Abhängigkeit von Nordex vom schwierigen deutschen Heimatmarkt ein Problem sehen – und sich dieses Problem wohl erst ab dem Jahr 2020 aufzulösen beginnen dürfte.

Unterstellt man daher, wie es die Analysten von Goldman Sachs getan haben, eine Aufhellung des deutschen Marktes ab dem Jahr 2020 und sieht Nordex dabei als Profiteur, dürfte man sich die Aktie des Windkraftspezialisten eigentlich auch erst frühestens Mitte des Jahres 2019 ins Depot packen. Wenngleich ich persönlich an ein Comeback von Nordex glaube und mir Kurse über 25,00 Euro vorstellen kann, muss man sich gegenwärtig mit einem Einstieg in das Papier wohl noch nicht beeilen.

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Ein Beitrag von Sascha Huber.

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