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Nvidia – die beste Möglichkeit, um vom Metaverse zu profitieren?

Veröffentlicht am 22.11.2021, 15:19
© Reuters
NVDA
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Investing.com – Das Metaverse-Thema ist wahrscheinlich dasjenige, das Anleger aktuell auf der ganzen Welt am meisten begeistert. Seit Facebook (NASDAQ:FB) das Konzept der virtuellen Welten zu seiner strategischen Hauptausrichtung erklärt hat und sich bei dieser Gelegenheit in „Meta“ umbenannte, kommt man als Investor an diesem Sektor nicht mehr vorbei.

Anleger haben sich daher zu Recht auf die Suche nach den besten Investitionen gemacht, um von diesem Trend zu profitieren. Sie wissen, dass die Meta-Aktie, die offensichtlichste Wahl, aber bei Weitem nicht die beste Option ist. Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis Facebooks Metaverse das Licht der Welt erblickt.

Daher haben sich einige Anleger Kryptowährungen zugewandt, die in bereits funktionierenden Meta- oder Pseudo-Metaverse-Projekten verwendet werden, wie Decentraland und Sandbox.

Aber auch auf dem Aktienmarkt gibt es interessante Optionen. Und wenn man den jüngsten Nachrichten glauben darf, könnte die Aktie der NVIDIA Corporation (NASDAQ:NVDA) eine der besten Wetten auf das Metaverse sein.

So profitiert NVIDIA vom Metaverse

Immerhin ist NVIDIA einer der führenden Hersteller von Grafikkarten, die in Videospielen, Rechenzentren und sogar beim Mining von Kryptowährungen zum Einsatz kommen. Die Entwicklung eines Metaverse, d. h. einer virtuellen Welt, in der man sich in der virtuellen Realität gleichzeitig mit vielen anderen Menschen bewegen kann, wird allerdings eine phänomenale Grafikrechenleistung erfordern. Und NVIDIA steht an vorderster Front, um davon zu profitieren.

Ferner hat das Unternehmen vor Kurzem klar bestätigt, dass es die Metaverse-Revolution so gut wie möglich nutzen will.

Bei der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen letzte Woche sprach CEO Jensen Huang über die enorme Chance, die Nvidia Omniverse bietet. Omniverse ist eine Softwareplattform, die als Instrument für Entwickler gedacht ist, die an 3D-Simulationen und der Erstellung virtueller Welten zusammenarbeiten. Huang erklärte, Omniverse sei „eine der größten Grafikangebote, die wir je gesehen haben“.

So könnte Nvidia nicht nur die Hardware-Infrastruktur für das Metaverse bereitstellen, sondern auch an der Software-Architektur der virtuellen Welten mitwirken.

Nvidias Segment für professionelle Visualisierung, zu dem auch Omniverse gehört, macht derzeit nur 8 Prozent des Geschäfts von Nvidia aus. Überdies ist Omniverse eine Softwareplattform, während Nvidias Hauptgeschäft nach wie vor darin besteht, mehr Grafikchips an Rechenzentren und Spieler zu verkaufen.

Metaverse wird laut NVIDIA gut für die Umwelt sein

Der Chef von NVIDIA sprach in einem Interview mit CNBC auch über die potenziellen Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem Metaverse. Er schilderte eine Vision von vernetzten Virtual-Reality-Welten, die über die Ermöglichung von Entertainment und Handel hinausgehen.

„Wir verschwenden einen Haufen Ressourcen, um einen Umstand zu kompensieren, dass uns keine einwandfreie Simulation gelingt. Was uns vorschwebt ist, den gesamten Wirtschaftskreislauf bis hin zu den Stromnetzen zu simulieren“, sagte Huang.

„Wenn uns das gelingt, können wir die Abfallmenge verringern, und das ist der Grund, warum dieser Bereich für Unternehmen sinnvoll ist“, fuhr er fort. „Wer bereit ist, in die künstliche Intelligenz eine kleine Menge Geld zu investieren, der spart am Ende Hunderte von Milliarden Dollar“, sagte er abschließend.

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