Die Zahlen für die ersten 9 Monate brachten keine großen Überraschungen. Pfizer (NYSE:PFE) steigerte den Umsatz um 2,1% und den Gewinn dank einer niedrigeren Steuerquote um 27,8%. Das um etliche Sondereffekte bereinigte Gewinnwachstum betrug 16,3% auf 2,36 $ pro Aktie. Die Sparte Innovative Health wuchs um 5,9% auf 24,6 Mrd $. Überzeugt haben die Impfstoffe mit dem Kassenschlager Prevnar sowie die Krebsmedikamente, allen voran Ibrance gegen Brustkrebs. Die Sparte Essential Health enttäuschte dagegen mit einem Umsatzrückgang von 3,5% auf 15,1 Mrd $.
Die Jahresprognose für den Umsatz hat der Konzern zum zweiten Mal eingegrenzt: erwartet werden nur noch 53 bis 53,7 Mrd $. Der bereinigte Gewinn pro Aktie soll sich zwischen 2,98 und 3,02 $ bewegen. Der tatsächliche Gewinn wird deutlich geringer ausfallen. Der Konzern will sich in Zukunft vorrangig auf dieEntwicklung von margenstarken Medikamenten mit hohem Wachstumspotenzial konzentrieren.
In den kommenden 4 Jahren ist die Markteinführung von 25 bis 30 Produkten geplant. Vor allem Tafamidis gegen seltene Herzkrankheiten trauen Branchenexperten mittelfristig einen Umsatz von mehr als 1 Mrd $ zu. Im Rahmen der Neuausrichtung wird sich Pfizer vermutlich von Medikamenten gegen Frauenkrankheiten trennen. Der Verkauf der Sparte mit einem Jahresumsatz von 1,2 Mrd $ könnte 2 Mrd $ in die Kasse spülen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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