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Aktien Frankfurt Schluss: Dax behauptet sich trotz Lufthansa-Einbruch

Veröffentlicht am 17.06.2019, 18:00
© Reuters.  Aktien Frankfurt Schluss: Dax behauptet sich trotz Lufthansa-Einbruch
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Absturz der Lufthansa-Aktien hat den Dax (DAX) am Montag nicht viel anhaben können. Börsianer beobachteten eine abwartende Haltung vieler Anleger vor der US-Notenbanksitzung, die in dieser Woche ansteht. Der deutsche Leitindex schloss mit einem knappen Minus von 0,09 Prozent bei 12 085,82 Punkten. Der MDax (MDAX) für mittelgroße Unternehmen stieg um 0,19 Prozent auf 25 305,61 Punkte.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) endete mit einem Plus von 0,12 Prozent bei 3383,21 Zählern. Die nationalen Indizes in Paris und London gewannen jeweils rund 0,4 Prozent. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) stand zum europäischen Handelsende rund 0,2 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag. Am Dax-Ende sackten die Aktien der Lufthansa (4:LHAG) nach einer Gewinnwarnung um 11,6 Prozent auf 15,635 Euro ab. Damit fielen sie auf dem tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Die Airline bekommt den starken Preiskampf im europäischen Luftverkehr zu spüren und rechnet auch wegen fallender Ticketpreise für 2019 nur noch mit einem operativen Gewinn von 2,0 bis 2,4 Milliarden Euro. Bislang hatte die Konzernführung noch etwa 2,4 bis 3,0 Milliarden Euro anvisiert. Unter den Favoriten stiegen die Papiere von SAP (4:SAPG) um fast 1 Prozent. Die britische Investmentbank HSBC hatte die Anteilscheine zum Kauf empfohlen. Dank Kostensenkungen erschienen die neuen Steigerungsziele des Softwarekonzerns für die operativen Marge nun erreichbar, schrieb der Experte Antonin Baudry. An der Dax-Spitze machten die Aktien der Deutschen Bank (4:DBKGn) einen Teil ihrer jüngsten Kursverluste wett und gewannen knapp 1,4 Prozent. Einem Bericht der "Financial Times" zufolge will Konzernchef Christian Sewing im Rahmen des geplanten Konzernumbaus Risiken von Wertpapieren in Milliardenhöhe loswerden. Dabei sei geplant, vor allem lang laufende Derivate, die zuletzt kaum Ertrag abgeworfen haben, im Volumen von bis zu 50 Milliarden Euro in eine interne Abwicklungseinheit ("Bad Bank") auszulagern oder zu verkaufen.

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