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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei 225: Börsen mehrheitlich im Minus - Augen auf Evergrande gerichtet

Veröffentlicht am 24.09.2021, 04:08
Aktualisiert 24.09.2021, 04:06
© Reuters.

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Von Gina Lee 

Investing.com - Sorgen um den in finanzielle Schieflage geratenen Konzern China Evergrande Group (HK:3333) haben die Börsen im asiatisch-pazifischen Raum am Freitagmorgen mehrheitlich belastet.

Bis 3.57 Uhr MEZ sank der chinesische Aktienindex Shanghai Composite um 0,17% und der Shenzhen Component gab um 0,20% ab. Auch wenn die Anleger im Zuge der nachlassenden Sorgen um die Schuldensitation bei China Evergrande etwas aufatmen konnten, bleibt unklar, ob und wie das Bauunternehmen die Verbindlichkeiten in Höhe von mehr als 300 Milliarden Dollar zurückzahlen wird. Ein großes Fragezeichen bleibt auch, wie die Behörden auf einen möglichen Zahlungsausfall reagieren werden.

Bisher hat sich der chinesische Immobilienentwickler Evergrande in Schweigen gehüllt, ob er seinen Zinszahlungen für seine Dollar-Anleihe nachkommen wird.

Die am Donnerstag fällige Zinszahlung belief sich auf 83 Millionen Dollar. Es handelte sich dabei um eine 2 Milliarde Dollar schwere Anleihe, die im März 2022 fällig wird. Dollar-Anleihen werden in der Regel von ausländischen Investoren gehalten.

Bis Freitagmorgen in Asien hatte das Unternehmen weder eine Ankündigung gemacht noch einen Antrag bei der Börse in Hongkong eingereicht.

Der Hongkonger Hang Seng Index fiel um 0,64%.

Japans Nikkei 225 sprang nach der feiertagsbedingten Pause um 1,73 % nach oben. Vorangegangen waren aktuelle Inflationsdaten. Der nationale Kernverbraucherpreisindex (VPI) stagnierte im August gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtinflation ging im Jahresvergleich um 0,4 % und im Monatsvergleich um 0,2 % zurück.

Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes (PMI) für September lag bei 51,2.

In Südkorea kletterte der KOSPI um 0,04%, während in Australien der ASX 200 um 0,11% nachgab.

Die Anleger gaben sich unterdessen optimistisch, dass die Prognosen der US-Notenbank Fed, die Zinssätze ab 2022 zu erhöhen, ein Zeichen des Vertrauens in die wirtschaftliche Erholung nach COVID-19 ist. Die Zentralbank hatte am Mittwoch ihre geldpolitische Entscheidung bekannt gegeben und dabei betont, dass ein Tapering gegen Ende des Jahres "gerechtfertigt sein könnte", vorausgesetzt, es werden weitere Fortschritte bei der Erreichung ihres Ziels der Maximalbeschäftigung erzielt.

Die Klarheit der Fed habe dazu geführt, dass Risikoanlagen aufblühten, sagte die Portfoliomanagerin Elaine Stokes von Loomis Sayles & Co. gegenüber Bloomberg.

"Sie haben uns gesagt, dass sie mit der Wirtschaft sehr zufrieden sind."

Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, Gouverneurin Michelle Bowman und der stellvertretende Vorsitzende Richard Clarida werden im Laufe des Tages über die wirtschaftliche Erholung von COVID-19 sprechen.

In der größten Volkswirtschaft der Welt waren die Konjunkturdaten am Donnerstag schwächer als erwartet ausgefallen. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe in den USA sank im September auf 60,5 und der Markit Composite PMI auf 54,5. Der Dienstleistungs-PMI belief sich auf 54,4.

Jenseits des Atlantiks beließ die Bank of England (BOE) ihren Zinssatz im Rahmen ihrer geldpolitischen Entscheidung am Donnerstag konstant bei 0,10 %. Die BOE hielt sich jedoch die Möglichkeit einer Zinserhöhung im Jahr 2021 offen.

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