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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei: Asien-Börsen nach Fed-Entscheid und Biden-Rede im Plus

Veröffentlicht am 29.04.2021, 04:33
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com - Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum legten am Donnerstagmorgen im Zuge der Rede von US-Präsident Joe Biden vor dem Kongress und der Entscheidung der Federal Reserve zu.

Südkoreas KOSPI-Index stieg bis 06.48 Uhr um 0,20%. Samsung (F:SAMEq) Electronics (OTC:SSNLF) (KS:005930) übertraf mit seinem Zahlenwerk die Erwartungen der Analysten. Das Unternehmen meldete einen Gewinnanstieg von 46% im ersten Quartal dank der starken Nachfrage nach Smartphones und Fernsehern, auch wenn ein Rückgang der Chiperlöse nach einer Produktionskürzung in den USA die Produktionskosten erhöhte. Der Betriebsgewinn erhöhte sich in der Periode bis Ende März auf 9,4 Billionen KRW (8,44 Mrd. Dollar), nach 6,45 Billionen KRW in der Vorjahresperiode.

In Australien stieg der ASX 200 um 0,22%.

Hongkongs Hang Seng Index kletterte um 0,85%. Chinas Shanghai Composite rückte um 0,14% vor, während der Shenzhen Component um 0,12% sank.

Die japanischen Märkte bleiben wegen eines Feiertages geschlossen.

Die US-Börsen beendeten die vorangegangene Sitzung dank starker Gewinnzahlen von Technologie-Schwergewichten überwiegend im Plus. Der Nasdaq 100 Futures legte kräftig zu, nachdem Apple (NASDAQ:AAPL) die Umsatzschätzungen mehr als übertraf und Facebook (NASDAQ:FB) einen Anstieg bei Umsatz und Nutzern meldete.

Die US-Notenbank (Fed) hat bei ihrer Entscheidung am Mittwoch den Leitzins unverändert bei 0,25% belassen, aber keine neuen Hinweise auf die künftige Richtung ihrer Geldpolitik gegeben. Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell bekräftigte zudem, dass die Fed die Wertpapierkäufe, die sich derzeit auf monatlich 120 Mrd. Dollar belaufen, in nächster Zeit nicht zurückfahren werde.

Einige Investoren zeigten sich jedoch skeptisch.

"Die Märkte preisen Zinserhöhungen der Fed ein, obwohl die Fed signalisiert, dass sie bis 2023 keinen Handlungsbedarf sieht", sagte Michelle Girard, Chefvolkswirtin bei Natwest Markets, zu Bloomberg.

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Die Einschätzung der Zentralbank, dass der Inflationsdruck voraussichtlich "vorübergehend" ist, gab den US-Treasuries in der vergangenen Sitzung Auftrieb. Starke Firmenergebnisse reichten indes nicht aus, um das Aufwärtsmomentum an den globalen Aktienmärkten aufrechtzuerhalten, weshalb die Anleger bereits auf der Suche nach den nächsten Katalysatoren sind.

Der Fokus verlagerte sich dann auf Bidens Rede. Zu Beginn seiner Ansprache erklärte er, dass Amerika "wieder im Aufbruch" sei. Er warb außerdem für sein 1,8 Billionen Dollar schweres Investitionsprogramm für Kinder, Familien und Bildung. Finanziert werden soll das Programm durch eine Erhöhung der Steuern für die Wohlhabenden.

Die nach wie vor lockere Haltung der US-Notenbank und die Aussicht auf weitere US-Konjunkturprogramme haben die Erwartungen der Anleger sowohl für die Inflation als auch für die Zinssätze hochgeschraubt.

"Wir sehen eine Wirtschaft, die mit Hilfe von Schutzimpfungen an Momentum gewinnt, und dennoch sehen wir an der monetären und fiskalischen Front, dass der Umfang der Unterstützung nicht nachlässt", sagte Girard von Natwest.

Mit Spannung blicken die Investoren auch auf das US-BIP für das erste Quartal 2021, das am Donnerstag auf der Agenda steht.

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