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Siemens-Chef für Industriepolitik Europas im Wettstreit mit Trump & Co

Veröffentlicht am 05.06.2019, 07:38
Aktualisiert 05.06.2019, 07:40
© Reuters. Siemens annual shareholders meeting in Munich

© Reuters. Siemens annual shareholders meeting in Munich

Berlin (Reuters) - Siemens-Chef Joe Kaeser hat Europa vor dem Hintergrund der protektionistischen Politik der USA zu einer gemeinsamen Industriepolitik aufgerufen.

Diese sei nötig, um gegen die Größten in der Welt bestehen zu können, sagte er am Dienstag auf dem Wirtschaftstag des Wirtschaftsrats in Berlin. Jedes Land habe eine industriepolitische Größe. "Und Amerika hat Donald Trump", fügte er hinzu. Dieser stehe für eine Wirtschaftspolitik, die man nicht unterschätzen dürfe. "Wir dürfen nicht vergessen, dass der amerikanische Präsident seinen Willen bekommt in einem unilateralen Ansatz, der die Weltwirtschaft aus den Fugen treibt."

Vor diesem Hintergrund stelle sich die Frage, wie eigentlich die deutsche Industriepolitik aussehe. "Ja gut wir streiten uns darüber, wie viele Zeilen wer in welcher Branche bekommt", bemängelte Kaeser mit Blick auf die Kritik an der "Nationalen Industriestrategie 2030" von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Der Industrieverband BDI bemängelt, dass damit der Mittelstand vernachlässigt wird und der Staat eine zu aktive Rolle in der Wirtschaft übernehmen würde.

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