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Sorry, 11.000 Mitarbeiter müssen gehen. Mark Zuckerberg hat bei Meta Platforms einen Fehler gemacht

Veröffentlicht am 13.11.2022, 08:36
© Reuters Sorry, 11.000 Mitarbeiter müssen gehen. Mark Zuckerberg hat bei Meta Platforms einen Fehler gemacht
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Es gibt so manches, für das sich Mark Zuckerberg bei Meta Platforms (NASDAQ:META) (WKN: A1JWVX) entschuldigen könnte. Die schlechte Aktienkursperformance, das verlangsamte Wachstum, hohe Ergebnisrückgänge. Alles folgt jedoch noch einem strategischen Plan.

Mark Zuckerberg fühlt im Moment jede Menge Sorry-Ness. Der CEO von Meta Platforms verkündete unlängst, dass man 11.000 Mitarbeitern leider Lebewohl sagen müsse. Das aktuelle Marktumfeld und akzentuierte, zu priorisierende Investitionen machen Einsparungen derzeit erforderlich. Im Moment ist das eines der großen Themen. Wobei der US-Tech-Konzern zugegebenermaßen nicht alleine ist, was Stellenstreichungen angeht.

Es klingt ein bisschen salopp, was den Titel angeht. Natürlich ist es kein Zuckerschlecken, einen solchen Schritt zu gehen, und ich glaube sogar, dass Mark Zuckerberg diesen ersten personellen Kahlschlag persönlich nicht gutfindet. Was jetzt jedoch besonders relevant ist, ist, dass er sich nicht verspekuliert, was die eigenen Prioritäten angeht. Mit der Rasur des Mitarbeiterstamms dürfte sich der Druck, richtige Entscheidungen zu treffen, jedenfalls erhöht haben.

Meta Platforms: Mark Zuckerberg sollte nicht zu oft Sorry sagen müssen!

Im Endeffekt erkennen wir hinter der großen Entlassungsrunde eine klare Strategie. Meta Platforms schaut im bisherigen Kerngeschäft, wo man Einsparungen tätigen kann. Die Effizienz zu gewährleisten ist eine wichtige Mission. Wie Mark Zuckerberg selbst ausführt, müsse man derzeit solche schwierigen Entscheidungen treffen, um eben Prioritäten zu setzen. Es sei jedoch seine Schuld, sein Masterplan, was auch immer. Jedenfalls übernimmt er die Verantwortung.

Gleichzeitig dürften die Investoren nun sehr genau schauen, wohin sich die Reise bewegt. Ein nicht ganz so großes Sorry hat es schließlich im Rahmen der Quartalsberichtssaison gegeben. Hier erklärte der CEO, dass er auch im Jahr 2023 weitere Investitionen in das Metaverse tätigen werde. Das ist die neue, strategische Richtung, die der US-Tech-Konzern im Moment einschlägt und wo man im letzten Quartal alleine rund 3,7 Mrd. US-Dollar an Ergebnis einbüßte.

Geht die Metaverse-Wette von Meta Platforms und Mark Zuckerberg nicht auf, so wäre das ein großes, bitteres Sorry. Positiv ist natürlich, dass das finanzielle Glück des Unternehmers selbst mit der Aktie verknüpft ist. Trotzdem: Es sollte wohl eher das letzte Sorry sein, das es bei den Entlassungen gegeben hat.

Immerhin, die Aktie steigt

Die Ankündigung des personellen Kahlschlags sorgte zumindest für eine positive Tendenz beim Aktienkurs. Trotzdem braucht Meta Platforms wieder Wachstum, höhere Nettoergebnisse und die klare Perspektive, dass sich die Investitionen in das Metaversum auszahlen werden.

Ob insbesondere Letzteres gelingt, steht für Kritiker noch in den Sternen. So mancher dürfte im Moment schon das nächste Sorry wittern.

Der Artikel Sorry, 11.000 Mitarbeiter müssen gehen. Mark Zuckerberg hat bei Meta Platforms einen Fehler gemacht ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Meta Platforms. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Meta Platforms.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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