Investing.com - Mit Spannung erwartet die Börsenwelt die Q1-Ergebnisse von Alphabet (NASDAQ:GOOGL), die am Donnerstag, den 25. April nach US-Börsenschluss veröffentlicht werden. Der Tech-Gigant hat bereits einen starken Start ins Jahr hingelegt. Seit Jahresbeginn ist die Aktie der Google-Mutter um 11,9 % gestiegen. Das ist mehr als das Fünffache der Zuwächse des Nasdaq-100-Index im gleichen Zeitraum. Doch trotz dieser beachtlichen Zahlen liegt Alphabet in puncto Marktkapitalisierung immer noch hinter den Big Playern wie Microsoft (NASDAQ:MSFT), Apple (NASDAQ:AAPL) und NVIDIA (NASDAQ:NVDA) zurück.
Ein potenzieller Game-Changer könnte sich jedoch in den kommenden Ergebnissen verbergen - die mögliche Ankündigung einer Dividende. Eine solche Entscheidung könnte den Kurs der Aktie weiter antreiben.
Sollte Alphabet sich für diesen Schritt entscheiden, würde es in die Fußstapfen von Meta Platforms (NASDAQ:META) treten, die im Februar ihre erste Dividende angekündigt hatten. Damals beschloss der Verwaltungsrat der Facebook-Muttergesellschaft eine Cash-Dividende von 0,50 Dollar pro Aktie auf die ausstehenden Stammaktien des Unternehmens.
Alphabet hingegen hat sich bisher hauptsächlich auf Aktienrückkäufe verlassen, um Kapital an seine Aktionäre zurückzugeben. Es wird zwar erwartet, dass das Unternehmen seinen milliardenschweren Rückkaufplan aufstockt, aber angesichts des starken Cashflows könnte auch eine erste Dividendenankündigung bevorstehen. Denn laut Bloomberg wird die Google-Muttergesellschaft im Jahr 2024 voraussichtlich über 83 Milliarden Dollar an freiem Cashflow verfügen.
Dividenden gelten traditionell als eine Domäne reiferer, langsamer wachsender Unternehmen, aber auch bei Technologieunternehmen erfreut sich diese Politik zunehmender Beliebtheit. Neben Meta haben in den letzten Monaten auch Salesforce (NYSE:CRM) und Booking Holdings (NASDAQ:BKNG) Dividendenzahlungen eingeführt. Von den sechs nach Marktkapitalisierung größten US-Technologieunternehmen sind Alphabet und Amazon (NASDAQ:AMZN) bislang die einzigen, die keine vierteljährlichen Dividenden ausschütten.
Die Analysten von Truist zeigen sich optimistisch und halten eine Dividendenankündigung angesichts der "beträchtlichen FCF-Generierung" für sehr wahrscheinlich. Sie haben ihr Kursziel für die Aktie auf 170 Dollar angehoben und unterstreichen damit ihr Vertrauen in die langfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens.
Auch Andrew Zamfotis, Portfoliomanager bei Ami Asset Management Corp., teilt diese Einschätzung. Für ihn wäre eine Dividendenankündigung ein positives Signal, das die Weitsicht des Managements unterstreicht. "Eine Dividende würde gut aufgenommen werden", sagte er gegenüber Bloomberg News. "Die Entscheidung, eine Dividende auszuschütten, deutet darauf hin, dass das Management umsichtig vorgehen und versuchen wird, das Kapital so zu verteilen, dass ein Gleichgewicht zwischen Wachstum und Kapitalrendite entsteht."
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