Spirit AeroSystems, ein bedeutender Zulieferer von Boeing (NYSE:BA), prüft derzeit Möglichkeiten zur Kurzarbeit angesichts des andauernden Streiks der Boeing-Belegschaft an der US-Westküste. Joe Buccino, Sprecher von Spirit AeroSystems, erklärte am Donnerstag, dass das Unternehmen zwar verschiedene Optionen in Betracht ziehe, bislang jedoch keine endgültigen Entscheidungen bezüglich Kurzarbeit getroffen habe.
Der ohnehin finanziell angeschlagene Luftfahrtkonzern gerät zunehmend unter Druck, da der Arbeitskonflikt mit über 30.000 streikenden Boeing-Mitarbeitern die Produktionsabläufe massiv beeinträchtigt. Die Auswirkungen des Streiks machen sich mittlerweile in der gesamten Zulieferkette der Boeing-Flugzeugproduktion bemerkbar.
Laut einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Financial Times könnte Spirit AeroSystems bereits in drei Wochen Kurzarbeit einführen, sollte der Streik anhalten. Diese Entwicklung verdeutlicht die weitreichenden Konsequenzen des Boeing-Arbeitskampfes für das gesamte Zuliefernetzwerk der Luftfahrtindustrie. Spirit AeroSystems, an der New Yorker Börse unter dem Kürzel NYSE:SPR gelistet, beobachtet die Lage aufmerksam und prüft kontinuierlich mögliche Handlungsoptionen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.