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StockBeat: Schwache Daten beenden Erholungsrallye

Veröffentlicht am 14.08.2019, 13:01
Aktualisiert 14.08.2019, 13:09
© Reuters.

© Reuters.

von Geoffrey Smith

Investing.com -- Die rosa Brille hat nicht lange gehalten.

Die europäischen Aktienmärkte drehten am Mittwoch erneut gen Süden, als schwache Konjunkturdaten aus Deutschland und China den Optimismus rund um die Vertagung einiger US-Zölle auf chinesische Waren überlagerten.

Deutschlands Wirtschaft schrumpfte nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal um 0,1 Prozent. Das teilte die deutsche Statistikbehörde Destatis am Mittwoch mit. Damit hatten sich die jüngst schwachen Datensätze bestätigt. In der Konsequenz bestätigte Eurostat, dass sich das BIP in der Eurozone um die Hälfte auf 0,2 Prozent verlangsamte.

Die deutschen Zahlen, die durch eine besondere Schwäche des Exportsektors gekennzeichnet sind, unterstrichen nur die Tragweite des Leidens, das durch die wirtschaftliche Verlangsamung Chinas verursacht wurde, die sich über Nacht mit einer weiteren Verlangsamung der Einzelhandelsumsätze und der schwächsten Wachstumsrate der Industrieproduktion seit 2002 zeigte.

Um 5 Uhr ET (0900 GMT) fiel der Benchmark Euro Stoxx 600 um 0,5% auf 370,54, während der deutsche Dax um 0,8% und der Italienische FTSE MIB um 1,3% zurückging. Der FTSE 100 sank um 0,3%, nachdem die Verbraucherpreise im Juli auf 2,1% gestiegen waren, was die Chancen einer präventiven Zinssenkung der Bank of England vor dem für Ende Oktober geplanten Austritt Großbritanniens aus der EU senkte.

Die größten Verluste erlitten die Stahlhersteller ArcelorMittal (AS:MT) und ThyssenKrupp (DE:TKAG), die beide einem weiteren Preisdruck ausgesetzt sind, wenn die chinesische Überproduktion zu einer noch größeren Flut von Billigexporten auf die Weltmärkte führt. Beide Titel sanken um über 3,5%.

Auch die Banken litten unter dem stetigen Anstieg der Rezessionsrisiken in Europa. Die Commerzbank-Aktie (DE:CBKG) fiel um 3% auf ein Allzeittief unter 5 Euro. UniCredit (DE:CRIG) sank ebenfalls um 3%, während die Deutsche Bank (DE:DBKGn), die Anfang des Jahres mit der Commerzbank fusionieren wollte, um 2,6% sank.

Auch die Aktien, die sensibel auf Nachrichten über den Handelskonflikt reagieren gaben spürbar nach. Die Automobilhersteller des Kontinents sanken um jeweils über 1% und Zulieferer wie Valeo (F:VSA2) und Schaeffler (DE:SHA_p) um über 2%. Auch die Luxusgütermarken erlitten Schiffbruch, wobei die Schweizer Konzerne Richemont (SIX:CFR) und Swatch (SIX:UHR) am stärksten fielen, da ein weiterer Anstieg des Schweizer Frankens den Wert ihrer ausländischen Gewinne beeinträchtigte.

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