Investing.com - Der Anbieter von Remote-Konnektivitätslösungen und Technologien zur Digitalisierung von Arbeitsprozessen TeamViewer (DE:TMV) senkt nach schwächer als erwartet ausgefallenen vorläufigen Quartalszahlen den Jahresausblick.
Die Aktie gab via Tradegate um 23,8 Prozent nach und liegt nun mit 18,36 Euro deutlich unter dem Ende September 2019 festgelegten IPO-Kurs von 26,25 Euro.
Wegen des bisherigen Billings-Wachstums sowie der aktuellen Konversion von in Aussicht stehenden Vertragsabschlüssen im Großkundenbereich passt TeamViewer seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr an, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Bei den Billings peilt TeamViewer nun zwischen 535 bis 555 Millionen Euro an. Zuvor hatte man am unteren Ende der Spanne 585 bis 605 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das Unternehmen rechnet dem neuen Ausblick nach mit 495 bis 505 Millionen Euro Umsatz, nach 525 bis 540 Millionen zuvor. Auch die Prognose für die adjustierte EBITDA-Marge wurde von 49 bis 51 Prozent auf nunmehr 44 bis 46 Prozent nach unten gesetzt.