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Tech-Crash in China zieht Kurse in Europa runter

Veröffentlicht am 15.03.2022, 11:39

Investing.com - Der chinesische Tech-Crash bringt die europäischen Technologieaktien unter heftigen Druck. Der entsprechende Stoxx-600-Subindex nähert sich wieder seinem Monatstief bei 589 Punkten. Ein Fall darunter würde den tiefsten Stand seit Dezember 2020 bedeuten.

Die Turbulenzen im chinesischen Tech-Sektor haben auch in Europa im Handelsverlauf am Dienstag für kräftige Verluste gesorgt. Der Stoxx-600-Subindex verliert 2,06 Prozent.

Hexagon (ST:HEXAb) verlieren mehr als 5 Prozent, die Temenos Group (SIX:TEMN) rund 3 Prozent, und auch die Kurse vieler anderer Tech-Aktien (NYSE:XLK) geben etwa in dieser Höhe nach, darunter auch die von Infineon (DE:IFXGn), Ams (VIE:AMS) und Micro Focus (LON:MCRO).

Zuvor war der Hang Seng China Enterprises Index, der in Hongkong gelistete China-Aktien erfasst, um 6,6 Prozent eingebrochen, nachdem er bereits in der vorherigen Sitzung den größten Kurssturz seit der globalen Finanzkrise hinnehmen musste. Die Tech-Giganten Alibaba (HK:9988) und Tencent (HK:0700) verbuchten die größten Verluste. Der Leitindex Hang Seng Index brach um 5,7 Prozent ein und erlitt damit das größte Kursminus seit Juli 2015.

China-Aktien gelten als zunehmend riskant, da die Sorge besteht, dass die Nähe Pekings zu Russland neue US-Sanktionen zur Folge haben könnte. Hinzu kommt die Furcht vor einem möglichen US-Delisting chinesischer Werte. Zwar sorgten erfreuliche Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte für einen kleinen Lichtblick auf dem Markt, doch die immer häufigeren Lockdowns in großen chinesischen Städten trüben die Aussichten.

"Der Ausverkauf ist übertrieben, doch das gilt auch für alles andere", zitierte Bloomberg den Leiter der Aktienabteilung bei China Renaissance Securities, Andy Maynard. "Der Markt ist komplett verrückt - Fundamentaldaten spielen keine Rolle mehr. Das ist vielleicht sogar noch schlimmer als während der Finanzkrise 2008".

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Aktuelle Kommentare

Wer anderen in den Vorgarten schifft, muss nicht erwarten, nett behandelt zu werden. Die Russen mauern sich ein und werden all den kranken Wahnsinn besser überleben als Europa. Zurück bleibt nur ein kaputtes Europa und die Asiaten gehen auf Shopping-Tour an der Resterampe.
Genau
Unsere Finanzwelt hat sich schon längst von der Realwirtschaft abgekoppelt! Die jahrelangen Zinssenkungen und das billige Geld von den Zentralbanken haben im Aktienmarkt und auch Immobilienmarkt Kurse erreicht, was mit einer normalen Bewertung überhaupt nichts mehr zu tun hat! Es geht nur noch ums spekulieren, aber diese Reise wird zu einem Ende kommen! Die Inflation werden die Notenbanken nicht mehr in den Griff bekommen.......höchstens durch Ueberwachung und Kontrolle der Menschen (Digitales Zentralbankgeld) noch weiter verlängern. Das wird auch auf Kosten der Freiheit gehen.....leider merken das nur die Wenigsten!
Für die einen ist es Ausverkauf, für die anderen ein günstigster Invest in die Zukunft.
Warten wir Mal ab was der Krieg noch alles für Auswirkungen haben wird. Wenn unsere Wirtschaft in Europa und vor allem in Deutschland in die Rezession gehen. Und wenn ich dann immer sehe wie auf Fadenscheinigen Aussagen von Putin reagiert wird, verstehe ich die Welt nicht mehr. Seine Aussagen und Forderungen sind genau das was für die Ukraine unakzeptabel sind. Also wird der Krieg mit großen Opferzahlen weitergehen. Warum dann der DAX auf einmal wieder ansteigt hat mit der Wirtschaft nichts mehr zu tun.
Der Kapitalmarkt hat mit der Realwirtschaft nur bedingt etwas zu tun. Er ist kein Markt für Waren, sondern Markt für Kapital...!
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