Was hatte Uniper noch im November bildlich gesprochen gejammert – im Hinblick auf die eigenen Aktivitäten in Frankreich. Da hieß es, dass das dortige anvisierte Ende der Kohleverstromung (bis Ende 2021) die eigenen Aktivitäten in Frankreich gefährde. Und: Die „Aussagen der französischen Regierung zum Kohleausstieg im Rahmen der Energieplanung (PPE)“ seien unzureichend, so Uniper damals. Man fordere „eine verbindliche Klärung des Fahrplans für den Kohleausstieg“ von der französischen Regierung, wie Uniper damals mitteilte. Es sei schließlich eine „Grundlage für unternehmerische Entscheidungen“ notwendig, wie es sinngemäß zu den bereits von der französischen Regierung zu der Thematik getätigten Aussagen hieß. Zum aktuellen Stand der Dinge dazu:
Uniper: Verbindliches Angebot für das Frankreich-Geschäft soll vorliegen
Offensichtlich hat das Uniper-Management Konsequenzen gezogen. Und zwar lautet die Konsequenz, die eigenen Aktivitäten in Frankreich aufzugeben. Vielleicht sprachen die obigen Informationen bereits dafür, denn sie klangen nicht so, als ob das Uniper-Management unbedingt an diesem Markt festhalten möchte. Am Heiligabend gab es deshalb im Grunde konsequent die Mitteilung von Uniper, dass man ein „einseitiges und verbindliches Angebot“ von einer Tochter von EPH (= „Energetický a průmyslový holding“) für die Uniper-Aktivitäten in Frankreich erhalten habe.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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