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UNTERNEHMEN vom 07.08.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 07.08.2014, 15:20
Aktualisiert 07.08.2014, 15:21
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ROUNDUP 2: Hohe Schäden treffen Munich Re - Finanzgeschäfte retten Gewinnpläne

MÜNCHEN - Überraschend hohe Katastrophenschäden in Japan und Russland haben dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re im zweiten Quartal zu schaffen gemacht. Nur lukrative Geschäfte an den Finanzmärkten bescherten dem Dax-Konzern einen Gewinnsprung, während die größten Mitbewerber Swiss Re und Hannover Rück von geringen Schäden profitierten. Für das laufende Jahr peilt Munich-Re-Chef Nikolaus von Bomhard zwar weiterhin einen Überschuss von drei Milliarden Euro an und will dieses Niveau auch danach aufrechterhalten. Derzeit verdankt er dies jedoch höheren Gewinnen aus Kapitalanlagen.

ROUNDUP: Schneller Abbau von Altlasten bringt Commerzbank voran

FRANKFURT - Der schnelle Abbau von Altlasten und die Modernisierung des Privatkundengeschäfts haben der Commerzbank F:CBK im zweiten Quartal einen Gewinnsprung beschert. Fortschritte machte das Institut auch bei der Stärkung ihrer Kapitalpuffer. Konzern-Chef Martin Blessing stimmte am Donnerstag im Zwischenbericht jedoch auf Gegenwind ein: "Die noch vor uns liegenden Monate des laufenden Jahres werden aufgrund der für Finanzinstitute anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen weiter herausfordernd sein."

ROUNDUP 2: Telekom will US-Tochter nicht unter Wert verkaufen

BONN - Blick nach vorn: Telekom-Chef Tim Höttges will sich von dem erneut geplatzten Verkauf der US-Mobilfunktochter nicht aus der Spur bringen lassen. Nach teuren Investitionen soll T-Mobile US nur für den richtigen Preis aus der Hand gegeben werden. Das Angebot des französischen Internetkonzerns Iliad ist den Bonnern jedenfalls zu niedrig. Das machten sie am Donnerstag bei Vorlage der Quartalszahlen deutlich. Zuvor hatte offenbar der US-Rivale Sprint F:S (FSE:SRN) wegen Bedenken der US-Wettbewerbshüter seine Offerte zurückgezogen. Am Markt waren die Auswirkungen begrenzt: Die T-Aktie lag am Mittag knapp im Plus.

ROUNDUP 2/Gestopptes Russland-Geschäft: Rheinmetall will Geld vom Bund

DÜSSELDORF - Der Rüstungskonzern Rheinmetall F:RHM will für seinen wegen der Ukraine-Krise gestoppten Russland-Auftrag eine Entschädigung vom Staat erhalten. Man spreche mit der Bundesregierung über den Umfang von Ersatzansprüchen, schrieb das Unternehmen am Donnerstag in seinem Halbjahresbericht. Auch eine Klage halten sich die Düsseldorfer offen, die wegen des Exportstopps für ein Gefechtszentrum Belastungen in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro befürchten und deswegen ihre Jahresprognose zusammenstreichen mussten.

ROUNDUP 2: SMA Solar hofft nach erneutem Einbruch aufs zweite Halbjahr

NIESTETAL - Der Solarzulieferer SMA Solar F:S92 klammert sich nach einem erneuten Geschäftseinbruch an die Hoffnung auf das zweite Halbjahr. In den kommenden Monaten rechnet das im TecDax F:TDXP notierte Unternehmen aus Niestetal bei Kassel mit einem deutlichen Anziehen der weltweiten Nachfrage. In der vergangenen Woche hatte SMA vor einem erneuten Verlust im laufenden Jahr gewarnt und einen weiteren Stellenabbau angekündigt. Der Großteil davon kommt auf die Beschäftigten in Deutschland zu, wie Vorstandschef Pierre-Pascal Urbon am Donnerstag ausführte. 2015 soll SMA mithilfe des Sparkurses wieder auf die Beine kommen und zur Profitabilität zurückkehren.

ROUNDUP: Kohlenstoffspezialist SGL Carbon forciert Sparkurs - verkauft Sparte

WIESBADEN - Der kriselnde Kohlenstoffspezialist SGL Carbon forciert seinen Sparkurs und trennt sich von einem Geschäftsbereich. Für seinen Konzernumbau hatte der Wiesbadener Konzern ursprünglich ein Einsparziel von 150 Millionen Euro bis 2015 genannt. Diese Summe soll nun übertroffen werden, kündigte Vorstandschef Jürgen Köhler am Donnerstag an. Um wieder profitabel zu werden, soll ein Geschäftsbereich verkauft werden, der Bauteile und Komponenten für die Luftfahrtindustrie produziert. Hintergrund ist ein deutlicher Ausbau des operativen Verlustes im ersten Halbjahr von 5,9 Millionen auf ein Minus von 18,6 Millionen Euro wegen anhaltender Probleme im Stammgeschäft mit Graphitelektroden.

ROUNDUP 2: Stada hält sich mit Marken-Strategie auf Kurs - Russland-Krise drückt

BAD VILBEL - Die Rechnung geht auf: Die guten Geschäfte mit Markenprodukten halten den Arzneimittelhersteller Stada (ETR:SAZ) auf Kurs. Mit der Stärkung dieser Produktgruppe durch Übernahmen macht sich der Konzern unabhängiger vom rückläufigen Generikageschäft - das auch in Deutschland im ersten Halbjahr schwach lief. Zudem konnten so auch die aktuellen Turbulenzen auf dem wichtigen russischen Markt aufgefangen werden. Im ersten Halbjahr konnte Stada am Donnerstag ein Umsatzplus melden.

ROUNDUP: Beiersdorf will kleine Marken beleben und baut Fabriken im Ausland

HAMBURG - Nach einem guten ersten Halbjahr stehen beim "Nivea"-Konzern Beiersdorf F:BEI neue Projekte auf der Tagesordnung. "Wir wollen unsere kleineren Marken in Deutschland wieder stärker nach vorn bringen", sagte Vorstandschef Stefan F. Heidenreich am Donnerstag in Hamburg. Neben der Weltmarke "Nivea" und dem Klebstoffhersteller "Tesa" gehören auch "Labello", "8x4" und "Hydrofugal" zu dem Hamburger Konzern. Diese Marken hatte Beiersdorf kaum noch beworben. Insgesamt laufe das Geschäft in Deutschland sehr gut; die Umsätze seien deutlich angestiegen. Die Geschäfte mit Russland haben durch die Krise bislang nicht gelitten.

ROUNDUP: Zurich verdient deutlich mehr - Starkes Schaden- und Unfallgeschäft

ZÜRICH - Der Schweizer Versicherer Zurich F:ZURN (FSE:ZFIN) hat dank eines guten Schaden- und Unfallgeschäfts operativ deutlich zugelegt. Zudem profitierte der Allianz-Konkurrent F:ALV von einer etwas besseren Lage an den Finanzmärkten. Der operative Gewinn sei in den ersten sechs Monaten um 15 Prozent auf 2,62 Milliarden Dollar (rund 1,94 Mrd Euro) gestiegen, teilte der Versicherer am Donnerstag in Zürich mit. Unter dem Strich verdiente der Konzern 2,11 Milliarden Dollar und damit 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. An der Börse wurde das Ergebnis mit Begeisterung aufgenommen. Die Aktie legte mehr als drei Prozent zu. Zum zweistelligen Gewinnplus trug auch ein stark gestiegenes Ergebnis aus Kapitalanlagen bei.

ROUNDUP: Rio Tinto verdient deutlich mehr - Strikter Sparkurs hilft

LONDON - Der strikte Sparkurs zahlt sich für Rio Tinto (ISE:RIO) (FSE:RIO1) aus: Der britisch-australische Bergbaukonzern hat im ersten Halbjahr deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn kletterte um 21 Prozent auf 5,1 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Damit übertraf es die Erwartungen von Analysten. Die Aktionäre will Rio Tinto an der guten Gewinnentwicklung beteiligen. Die Zwischendividende soll auf 96 US-Cent steigen, 15 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Zahlen kamen an der Börse gut an. Die Aktien legten im Mittagshandel um 1,53 Prozent zu.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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