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UNTERNEHMEN vom 26.09.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.09.2014, 15:20
UNTERNEHMEN vom 26.09.2014 - 15.15 Uhr
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IPO/ROUNDUP 2: Rocket Internet zieht Börsengang vor

BERLIN - Die Berliner Start-up-Schmiede Rocket Internet zieht ihren Börsengang vor. Der Handelsstart sei nun für den 2. Oktober geplant, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Platzierung der Aktien bei Investoren werde vorzeitig abgeschlossen. Ursprünglich wollte Rocket Internet am 9. Oktober an die Börse gehen. Damit kommen nun zwei große Internet-Börsengänge Schlag auf Schlag: Am 1. Oktober sollen die Aktien des Online-Modehändlers Zalando zum ersten Mal gehandelt werden. In beiden Fällen sind die Internet-Investoren Oliver, Marc und Alexander Samwer beteiligt. Die Brüder haben Rocket Internet gegründet und hielten dort bisher die Mehrheit. Bei Zalando gehörten ihnen noch rund 17 Prozent.

Pimco-Chef Bill Gross wechselt zu Janus Capital

DENVER - Die Allianz F:ALV-Tochter Pimco verliert ihren Gründer und Chef an einen Wettbewerber. Bill Gross, der den weltweit größten Anleihefonds verwaltet, wechselt zum Vermögensverwalter Janus Capital. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Denver mit. Gross tritt den Job bereits am 29. September an und wird einen neu aufgelegten Anleihefonds von Janus managen. Mit dem Abgang spitzt sich die Lage bei Pimco weiter zu. Nach dem überraschenden Abgang von Gross' Kronprinzen Mohamed El-Erian zu Jahresbeginn kämpft das Unternehmen mit Mittelabflüssen. Zuletzt wurde auch noch bekannt, dass die US-Börsenaufsicht wegen des Verdachts auf geschönte Renditen eines Indexfonds ermittelt. Von der Allianz war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen.

Blackberry rutscht wegen Abschreibung tief in rote Zahlen

WATERLOO - Der mit Absatzproblemen kämpfende Smartphone-Pionier Blackberry (FSE:RI1) F:BBRY ist wegen einer Abschreibung tief in die roten Zahlen gerutscht. Im den Ende August abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal gab es einen Verlust von 207 Millionen US-Dollar, wie das kanadische Unternehmen am Freitag mitteilte. In den drei Monaten davor hatte Blackberry überraschend noch einen kleinen Gewinn von 23 Millionen Dollar verbucht. Im Vorjahresquartal hatte der damals noch deutlich größere Blackberry-Konzern 965 Millionen Dollar verloren. Seitdem wurden unter anderem die Ausgaben für Marketing drastisch gesenkt. Den Ausschlag für den aktuellen Verlust gaben eine Abschreibung in Höhe von 167 Millionen Dollar auf den Wert von Schuldverschreibungen sowie Sanierungskosten von 33 Millionen Dollar.

ROUNDUP: Bei Bahn und Lufthansa stehen weitere Streiks bevor

BERLIN/FRANKFURT - Millionen Reisende und Pendler müssen sich in den nächsten Wochen auf weitere Streiks bei der Lufthansa F:LHA und der Deutschen Bahn einstellen. Grund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen in beiden Unternehmen. Konkrete Streiktermine gibt es noch nicht. Die Gewerkschaften versicherten am Freitag allerdings, Lufthansa und Bahn nicht gleichzeitig lahmlegen zu wollen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) fordert fünf Prozent mehr Lohn und eine kürzere Wochenarbeitszeit. Zudem verlangt sie, auch für andere Berufsgruppen bei der Bahn verhandeln zu dürfen, die bisher von der größeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vertreten werden. Der Tarifstreit bei der Lufthansa dreht sich um die Versorgung von rund 5400 Piloten beim Übergang in den Ruhestand.

Kuka schließt nach Swisslog-Übernahme Stellenabbau nicht aus

AUGSBURG/ZÜRICH - Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka F:KU2 schließt im Zuge der Übernahme des Schweizer Logistikexperten Swisslog einen Stellenabbau nicht aus. Zwar setze man grundsätzlich auf Wachstum, sagte Kuka-Chef Till Reuter am Freitag in einer Telefon-Konferenz. In der Verwaltung könnte es aber möglicherweise zu Personalanpassungen kommen. Insgesamt wolle man über den Zusammenschluss beider Unternehmen Synergieeffekte in Höhe von mehr als 10 Millionen Schweizer Franken (rund 8,3 Mio Euro) heben.

Russischer Staat greift nach Ölkonzern Bashneft

MOSKAU - Fünf Jahre nach dem Verkauf des Ölkonzerns Bashneft will der russische Staat von dem wegen Geldwäsche angeklagten Oligarchen Wladimir Jewtuschenkow die Rückgabe der Firma erzwingen. Die Privatisierung sei damals unter schweren Gesetzesverstößen abgelaufen, sagte die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft, Marina Gridnewa, am Freitag in Moskau. Die Bashneft-Aktien seien deshalb nun im Interesse des russischen Staates gesperrt worden.

ROUNDUP: Intel investiert 1,5 Milliarden Dollar in chinesische Chip-Designer

SANTA CLARA - Der Chiphersteller Intel F:INTC (FSE:INL) will mit einer Milliardeninvestition in China sein Geschäft im Mobilfunk ankurbeln. Für Beteiligungen an zwei der führenden chinesischen Chipdesigner zahlt das amerikanische Unternehmen rund 1,5 Milliarden Dollar (1,18 Mrd Euro). Intel werde maximal 20 Prozent an den beiden Unternehmen Spreadtrum Communications und RDA Microelectronics übernehmen. Anfang 2015 soll das Geschäft abgeschlossen sein, wie Intel am Freitag in Santa Clara mitteilte. "China ist derzeit der größte Konsumentenmarkt für Smartphones und hat die meisten Internet-Nutzer weltweit", betonte Intel-Chef Brian Krzanich. Mit den Partnerschaften wolle Intel unter anderem sicherstellen, mehr Mobil-Kunden direkt und schneller beliefern zu können. Trotz vielfacher Versuche hatte sich Intel bislang im Mobilfunkmarkt mit seinen Prozessoren nicht signifikant durchsetzen können und den stromsparenden Chips des Designers ARM (ISE:ARM) (FSE:ARM) das Feld überlassen müssen. Mit neuen Architekturen für den Smartphone- und Tablet-Markt soll sich das Blatt nun wenden.

ROUNDUP 2/Apple: Neun Kunden beschwerten sich über verbogene iPhones

CUPERTINO - Apple (ETR:APC) F:AAPL weist Zweifel an der Stabilität seines neuen großen iPhone-Modells zurück. Lediglich neun Kunden hätten sich bisher über verbogene Geräte des Modells iPhone 6 Plus beschwert, erklärte der Konzern am Donnerstagabend. Die Gehäuse der Geräte seien aus festem Aluminium hergestellt und auf Belastungsfähigkeit getestet worden. Sie seien zudem an mehreren Stellen mit Titan und rostfreiem Stahl verstärkt.

Acea: Europäischer Nutzfahrzeugmarkt wächst nur dank Lieferwagen

BRÜSSEL - Die Nachfrage nach leichten Transportern hat den europäischen Nutzfahrzeugmarkt auch in den Sommermonaten oben gehalten. Insgesamt stiegen die Zulassungen im August den zwölften Monat in Folge. Nach einem Plus von 9,5 Prozent auf 153 372 Stück im Juli legte der Markt in der Europäischen Union um 6,1 Prozent auf 104 686 Fahrzeuge zu, wie der europäische Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mitteilte. Lastwagen waren erneut weniger gefragt, im August stieg sogar nur noch die Nachfrage nach Lieferwagen.

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Weitere Meldungen:

- Fahrdienst Uber bleibt in Berlin verboten

- 33 000 Besucher auf der Hamburger Windenergiemesse

- ROUNDUP/Streit um Uber: Taxigewerbe wendet sich an Verkehrsministerkonferenz

- Bayer-Chef Dekkers neuer Präsident des Chemieverbandes VCI

- Lokführergewerkschaft: Keine unbefristeten Streiks bei der Bahn

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- INTERVIEW: Bauindustrie fordert Pkw-Maut für Sanierung von Straßen und Brücken

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- Fensterhersteller TFA in Bernburg pleite

- Gruppe um Lidl und Kaufland rückt zum viertgrößten Einzelhändler auf

- ROUNDUP: Wintershall fährt Ölförderung in Libyen wieder an

- 'FT': Europäische Bankenaufsicht will Londoner Bonusklauseln Riegel vorschieben

- Produktion nach Stromausfall in den Ford-Werken weiter gestört

- IPO: Finanzinvestor Lone Star führt Immobilienkonzern TLG an die Börse

- Presse: Allianz-Aufsichtsrat entscheidet kommende Woche über Diekmann-Nachfolge

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/stb

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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