Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Freitag, den 14. Juli 2023, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
JPMorgan (NYSE:JPM) (+3,1 %): Die US-Bank konnte ihre Gewinne im zweiten Quartal um 67 % im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern. Neben den gestiegenen Zinseinnahmen profitiert die Großbank auch von der Übernahme der First Republic Bank (OTC:FRCB).
Wells Fargo (NYSE:WFC) (+2,8 %): Auch die zweite große US-Bank meldete einen Gewinnsprung. Sie steigerte ihren Gewinn im zweiten Quartal um 57 %, ebenfalls dank höherer Zinserträge. Wells Fargo erhöhte zudem seine Prognose für den Nettozinsertrag im Jahr 2023.
BlackRock (NYSE:BLK) (-1,4 %): Der weltgrößte Vermögensverwalter erzielte im 2. Quartal einen Gewinnanstieg von 25 % und konnte sein verwaltetes Vermögen weiter steigern. Die Nettomittelzuflüsse gingen derweil um 11 % zurück.
AT&T (NYSE:T) (-1,3 %): Analysten von JPMorgan haben die Aktien des Telekommunikationsriesen unter Verweis auf den verstärkten Wettbewerb und das Hochzinsumfeld von „Overweight“ auf „Neutral" zurückgestuft.
Alcoa (NYSE:AA) (-2,5 %): Auch hier haben die Analysten von JPMorgan den Rotstift angesetzt und die Aktie von „Overweight“ auf „Neutral" herabgestuft. Sie begründeten dies mit den schwächeren Fundamentaldaten für Aluminium und der Ungewissheit bezüglich der Bergbaugenehmigungen.
Microsoft (NASDAQ:MSFT) (+1,8 %): Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) hat ihre Einschätzung für den Softwareriesen von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft. Nach Ansicht der Experten bleiben die Aktien des Tech-Riesen auf dem aktuellen Kursniveau attraktiv, profitieren sie doch von KI-Impulsgebern und der Stabilisierung des Cloud-Geschäfts.
Walt Disney (NYSE:DIS) (+0,2 %): Der Unterhaltungsriese wird heute bei einem Richter in Florida die Abweisung der Klage einer staatlichen Aufsichtsbehörde beantragen, um seine Klage gegen Gouverneur Ron DeSantis weiterzuverfolgen.
Nokia (HE:NOKIA) (NYSE:NOK) (-9,2 %): Der finnische Telekommunikationsausrüster senkte seinen Ausblick für das Gesamtjahr und reduzierte seine Umsatzprognose für 2023.