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Wall Street zeigt sich schwach, trotz positivem Uni-Michigan Index

Veröffentlicht am 26.07.2013, 16:17
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Investing.com – Wall Street eröffnete heute im Vorfeld der Veröffentlichung des Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan und allgemein aufgrund eines Sommerurlaubs bedingten dünnen Handelsvolumen schwach. Der Dow Jones sackte in den ersten Handelsminuten um 0,46% auf 15.484,50 Punkte ab. Der S&P 500 notierte ebenfalls um 0,40% tiefer bei 1.683,50 Punkten. Der breiter gefasste Technologieindex Nasdaq-Composite ging zum Börsenstart um 0,50% auf 3.587,03 Zähler zurück.

Auch direkt nachdem ein deutlicher Anstieg des Thomson Reuters/University of Michigan Verbraucherstimmungsindex gemeldet wurde, verharrten alle drei Indexe im Minus. Dabei ist der Indikator im Juli von nach oben revidiert 84,1 (zuvor 83,9) im Juni auf 85,1 gestiegen. Von Bloomberg befragte Analysten waren von einem Plus auf 84 ausgegangen.

Positiv wurden im Rahmen der US-Berichtssaison starke Geschäftszahlen zum zweiten Quartal der Kaffeehauskette Starbucks aufgenommen. Der Reingewinn steigerte sich um gut 25% auf 418 Millionen Dollar, wie das US-Unternehmen am Donnerstagabend gemeldet hatte. Der in Lokalen, die seit mehr als 13 Monaten aktiv sind, erzielte Umsatz stieg um 8%. Doch konnte die Firma ebenfalls von seinen neuem Produktangebot, wie beispielsweise Getränke, profitieren. Aufgrund der positiven Ergebnisse hat nun der Konzern seine Gewinnprognose für das laufende Jahr auf 2,22 bis 2,23 Dollar je Aktie angehoben. Die Starbucks-Wertpapiere liegen derzeit an der Spitze im S&P 500 bei einem Plus von 7,00%.

Facebook dagegen sackte nach starken Kursgewinnen am Vortag heute ab. Der Social Media-Riese hat im zweiten Quartal seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 53% auf 1,8 Mrd. gesteigert und einen Überschuss von 333 Millionen Dollar abgeworfen. Nachdem die Aktie am Donnerstag aber um über 25% in die Höhe geschossen war, entschieden sich heute Börsianer für Gewinnmitnahmen. Die Facebook-Aktie liegt derzeit um 1,25% im Minus.

Gleichzeitig hat auch der Online-Spiele-Entwickler Zynga einen Umsatzrückgang von rund 30% auf 231 Millionen US-Dollar verkraften müssen. Die Zahl der Internet Spieler ist deutlich zurückgegangen. Die Firma büßte einen Verlust von 15,8 Millionen Dollar ein, teilte am Vortag nach US-Börsenschluss das Unternehmen mit. Die Zynga-Aktie ist heute um 16,86% eingebrochen.

Am Vortag Abend nach US-Börsenschluss hatte auch Amazon maue Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Der führende Internet-Versandhändler büßte von April bis Juni einen Verlust von 7 Millionen US-Dollar ein, gab der Konzern am Donnerstag bekannt. Amazon hat somit die Erwartungen der Analysten, die von einem wenn auch dünnen positiven Ergebnis ausgegangen waren, deutlich enttäuscht. Trotzdem stieg der Umsatz im Vorjahresvergleich um 22% auf 15,7 Mrd. Dollar. Auch für das dritte Quartal erwartet der Konzern aufgrund starker Investitionen im Rahmen seiner Expansionsstrategie weitere Betriebsverluste in Höhe von 65 bis 440 Millionen Dollar. Die in Frankfurt gehandelten Amazon-Wertpapiere verzeichnen derzeit ein leichtes Minus von 0,41%.

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