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Bericht - DIHK sieht wegen Corona globalen Einbruch der Warenströme

Veröffentlicht am 01.10.2020, 05:00
© Reuters.

Berlin, 01. Okt (Reuters) - Der weltweite Verkehr von Gütern und Waren ist einem Medienbericht zufolge in der Corona-Krise massiv eingebrochen. Das berichtet das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" (RND/Donnerstagausgabe) unter Berufung auf den aktuellen Außenwirtschaftsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Der Report basiere auf einer Umfrage unter den einzelnen Industrie- und Handelskammern (IHKs), die mehr als 500.000 Mitgliedsunternehmen mit Aktivitäten im Ausland organisierten und für die Ausstellung von Dokumenten für den internationalen Warenverkehr zuständig seien. Demnach sank die Zahl der ausgestellten Ursprungszeugnisse – die Auskunft über die Herkunft von Waren geben – im April um mehr als 18 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auch auf Jahressicht zeichne sich ein deutlicher Rückgang ab. Die sogenannten Carnets – zeitlich befristete Reisepässe für Waren – gingen im zweiten Quartal dieses Jahres sogar um 73 Prozent zurück.

"Der Corona-bedingte Einbruch im Welthandel hinterlässt tiefe Spuren bei den Warenexporten deutscher Unternehmen", sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier dem RND. "Angesichts globaler Reisewarnungen und Exportbeschränkungen werden die Unternehmen einen langen Atem brauchen, um wieder das Vorkrisenniveau zu erreichen." Noch im Jahr 2019 hatte die Zahl der ausgestellten Ursprungszeugnisse, mit denen sich Zölle vermeiden lassen, bei einem Rekordwert von 1,5 Millionen gelegen.

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