Die Industrie braucht Rohstoffe. Wie schnell Lieferketten zusammenbrechen können, hat man gesehen.
Auch hierzulande hat man erkannt, dass beim Bezug wichtiger Rohstoffe Unsicherheiten zu Sorgen veranlassen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat eine Studie verfasst, in der sich die Verfügbarkeit von 27 wichtigen Metallen, Seltenen Erden und Mineralien als kritisch herausgestellt hat. Im Vergleich dazu wurde 2015 nur bei 16 Rohstoffen eine kritische Lage gesehen. Die Internationale Energieagentur sieht den Bedarf bei Lithium in den nächsten beiden Dekaden um 90 Prozent anwachsen. Bei Kobalt wird ein Zuwachs von 60 bis 70 Prozent und bei Kupfer und Seltenen Erden von 40 Prozent prognostiziert. Dies ist nötig, um die Wirtschaft auf den Weg der Klimaneutralität zu bringen. Die Verkehrswende und die wachsende Elektromobilität sind ursächlich dafür, dass Rohstoffe wie Lithium und Kobalt schwer zu beschaffen sind. Gleiches gelte für Zinn, Tantal oder Gallium.
Eine besondere Bedeutung besitzt in diesem Zusammenhang China. Denn bei vielen Metallen steht das Land an der Spitze der Förder- und Produzentenländer. Da besteht die Gefahr, dass wirtschaftliche Abhängigkeiten als geopolitische Druckmittel eingesetzt würden. Beim Lithium kontrolliert China etwa ein Drittel der globalen Lithiumvorkommen, ist zudem stark im Verarbeitungsprozess vertreten. Rohstoffpolitik ist daher eine bedeutende Angelegenheit. Dazu gehört beispielsweise auch das Recycling, das in vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen steckt. Und das Lieferketten anfällig sind, hat sich während der Pandemie gezeigt und Fabriken zeitweise lahmgelegt.
Nicht in China, sondern in Nevada existiert das hochwertige Clayton Valley Lithiumprojekt von Century Lithium (TSXV:LCE). Hochreine Lithiumkarbonat-Produkte gibt es hier.
Bei Nickel und Kupfer kann man an die Canada Nickel Company (TSXV:CNC) denken. Sie besitzt in Kanada das Crawford-Projekt mit eben diesen Rohstoffen. Eine positive Machbarkeitsstudie liegt bereits vor.
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