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Adidas hat endlich einen Käufer für Reebok gefunden

Veröffentlicht am 13.08.2021, 13:22
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day


Adidas (DE:ADSGN) hat die US-Fitnessmarke Reebok für bis zu 2,1 Milliarden Euro verkauft, 15 Jahre nachdem der DAX-Konzern sie für 3,1 Milliarden Euro erworben hatte. Damit bereitet Adidas den monatelangen Spekulationen ein Ende, die aufkamen, seit der Sportartikelriese die Tochter im Februar offiziell ins Schaufenster stellte. Käufer ist die Authentic Brands (NYSE:BBWI) Group LLC, ein Marken-Managementunternehmen mit Sitz in New York, zu dessen Eigentümer unter anderem Blackrock gehört. Der Kaufpreis soll zum grossen Teil bei Vollzug der Transaktion in bar gezahlt werden, der Rest setzt sich laut Mitteilung "aus aufgeschobenen und bedingten Gegenleistungen zusammen". "Wir sind davon überzeugt, dass die Marke Reebok mit diesem Eigentümerwechsel bestens für langfristigen Erfolg positioniert ist", sagte Adidas-CEO Kasper Rorsted. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2022 erwartet, er unterliege üblichen Vollzugsbedingungen. Adidas hatte bisher ein Closing bis Ende 2021 angepeilt.

Swiss stocks

Die Rekordjagd am schweizerischen Aktienmarkt ging auch am Donnerstag weiter. Der SMI kletterte auf ein Allzeithoch bei 12.444 Punkten. Der SMI verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 12.429 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 15 Kursgewinner und fünf -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 22,80 (zuvor: 23,17) Millionen Aktien. Bei den Einzelwerten standen unter anderem die Ergebnisse von Zurich Insurance (SIX:ZURN) (+3,8%) im Fokus. Der operative Gewinn für das erste Halbjahr liegt laut Citigroup (NYSE:C) über den Prognosen. Die Solvabilität decke sich mit den Erwartungen und die Barleistungen von erwartet 4 Milliarden US-Dollar im zweiten Halbjahr entsprechen dem Unternehmensziel. Die Aussagen des Unternehmens zum Ausblick seien positiv, jedoch nichts Neues. Insgesamt wird das Quartal als gut gewertet. Die Analysten gehen von einer weiteren Margensteigerung aus. Die Swisscom-Aktie zeigte sich mit einem kleinen Plus. Der europäische Telekom-Sektor gehörte am Berichtstag zu den grössten Gewinnern. Auslöser waren die guten Zahlen der Deutschen Telekom für das zweite Quartal.

International markets

Europe

Trotz eines steigenden Preisdrucks in den USA blieben Europas Börsen am Donnerstag in Rekordlaune. Die US-Erzeugerpreise sind im Juli um 1 Prozent gestiegen, erwartet wurde ein Plus von 0,6 Prozent. Am Vortag hatte eine im Kern leicht unter den Erwartungen gestiegene Verbraucherpreisinflation den DAX auf ein Rekordhoch getrieben, die aktuellen Preisdaten wurden aber ignoriert. Ein Händler sprach davon, dass sich die Börsen wieder einmal die Daten raussuchten, die ihnen am besten in den Kram passten. Der DAX gewann 0,7 Prozent auf 15.938 Punkte, bei 15.964 Punkten wurde ein neues Allzeithoch markiert. Der Euro-Stoxx-50 gewann 0,5 Prozent auf 4.226. Die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) (plus 2,8 Prozent) hat im zweiten Quartal mit der organischen Entwicklung die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen, allerdings erstmals seit einem Jahr keine Wachstumssprünge mehr vollzogen. Der US-Zukauf Sprint ist nun seit einem Jahr in der Bilanz konsolidiert und operativ läuft es für den DAX-Konzern auf beiden Seiten des Atlantiks gut. Insgesamt brachten die Bonner es auf ein organisches Wachstum von 6,8 Prozent beim Umsatz. Für das Geschäftsjahr erhöhte die Telekom ihren Ausblick. Henkel (DE:HNKG_p) hat nach dem zweiten Quartal die erst im Mai angehobene Umsatzprognose für das Jahr weiter erhöht, allerdings für die operative Gewinnmarge die Erhöhung zurückgenommen. Für die Aktie ging um 1,6 Prozent nach unten.

United States

Die Indizes an der Wall Street haben sich am Donnerstag mit einem moderaten Plus gezeigt. Zwar markierten der Dow-Jones-Index und der S&P-500 neue Allzeithochs, doch lagen diese nur wenige Punkte über den Rekordständen vom Mittwoch. Händler sprachen von einer Verschnaufpause des Marktes nach den Gewinnen der vergangenen Tage. Dow & Co bewegten sich in engen Spannen. Die Erzeugerpreise wurden von den Investoren weitgehend ausgeblendet. Der Dow-Jones-Index gewann 15 Punkte auf 35.500 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,3 Prozent auf 4.461 Punkte. Der Nasdaq-Composite erhöhte sich um 0,3 Prozent auf 14.816 Punkte. Dabei standen 1.480 (Mittwoch: 2.205) Kursgewinnern 1.820 (1.084) -verlierer gegenüber. Unverändert schlossen 130 (175) Titel. Bei den Einzelwerten verbesserten sich Ebay um 1,3 Prozent. Die Mutter des gleichnamigen Internetauktionshauses hatte gute Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlicht, jedoch einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Micron (NASDAQ:MU) verloren 6,4 Prozent und verzeichneten den vierten Tag in Folge Abgaben. Auslöser war die Abstufung der Aktie durch Morgan Stanley (NYSE:MS) auf "Equalweight" von zuvor "Overweight". Die Analysten warnten vor einer bevorstehenden Abkühlung im DRAM-Speicherbereich, die zu niedrigeren DRAM-Preisen führen könnte. Die an der Nyse gelisteten Aktien des südkoreanischen E-Commerce-Unternehmens Coupang gaben um 8,3 Prozent nach.

Asia

Uneinheitlich tendieren die Börsen in Ostasien und Australien am Freitag. In Sydney zeigen sich die Teilnehmer ermutigt durch neue Rekorde an der Wall Street. Anderenorts wie an den chinesischen Börsen und vor allem in Seoul dämpft die Corona-Pandemie die Kauflaune. Zudem hat Peking einen neuerlichen Regulierungsvorstoss unternommen und zwar gegen die Immobilienbranche. Deutliche Verluste von 0,7 Prozent verzeichnet daher der Markt in Hongkong. Die chinesische Regierung hat Investitionen der Private-Equity-Fonds in Wohnimmobilienentwickler unterbunden. Daneben gehören Technologiewerte zu den abverkauften Sektoren: Alibaba (NYSE:BABA) Group verlieren 2,4 Prozent, Tencent Holdings (F:NNND) 2,1 Prozent und Alibaba Health Information Technology 1,3 Prozent.

 

Bonds

Am US-Anleihemarkt zogen die Renditen in Reaktion auf die Konjunkturdaten an. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte um 3,3 Basispunkte auf 1,37 Prozent zu und lag damit auf dem Niveau von Mitte Juli. Auch hier stand die Frage im Fokus, wann die US-Notenbank ein Zurückfahren der Anleihekäufe ankündigen wird.

Analysis

Independent Research erhöht Ziel Ahold-Delhaize auf 31 (29) EUR – Buy
UBS (SIX:UBSG) senkt Sanofi-Ziel auf 100 (101) EUR – Buy
CS erhöht Brenntag-Ziel auf 100 (95) EUR – Outperform

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