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AUD/JPY: Jetzt Long gehen trotz Shooting Star?

Veröffentlicht am 16.04.2018, 14:13
AUD/JPY
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von Robert Zach

Nach dem Ausschöpfen des rechnerischen Kurspotenzials aus einer idealtypischen Schulter-Kopf-Schulter-Formation hat der australische Dollar im Verhältnis zum japanischen Yen (AUDJPY) erwartungsgemäß eine Gegenreaktion gezeigt. Die Frage, ob damit die jüngste Abwärtsbewegung ad acta gelegt werden kann, steht noch offen.

Positiv ist die Ausgangslage beim Betrachten der technischen Indikatoren. Schließlich sehen wir sowohl im MACD als auch im RSI positive Divergenzen, was in der Regel ein gutes Signal für eine vorläufige Bodenbildung ist. Zudem hat der RSI auf Tagesbasis seinen Abwärtstrend verlassen und der MACD steht kurz vor einem Sprung zurück über seine Nulllinie.

AUDJPY im Tageschart - positive Divergenzen

Auch auf wöchentlicher Basis sieht das Bild der quantitativen Indikatoren nicht so schlecht aus. So steht der trendfolgende MACD kurz vor einem positiven Schnittmuster, also einem klassischen Ausstiegssignal der Bären, während es im RSI zu einem Doppelboden im Indikatorenverlauf kam.

Positiv ist außerdem der Kerzenkörper im Wochenchart, den wir in den zurückliegenden Woche sehen können. Die Bullen haben damit einen Großteil der Verluste im März wieder wett gemacht.

AUDJPY - Technische Indikatoren positiv

Zur Vorsicht mahnt dagegen der Shooting Star vom Freitag, der aus einem Test der 90-Tage-Linie bei 84,30 resultierte. Zudem schloss der AUD/JPY unter dem 38,2% Fibonacci-Retracement des gesamten Abwärtsimpulses seit Ende Januar bis Ende März bei 83,85. Noch ist aber nicht aller Tage Abend. Schließlich sollte man ein solches Candlestickmuster nicht überinterpretieren.

Voraussetzung für weitere Zugewinne ist jetzt ein rascher Wiederanstieg über die o.g. Bereiche, welche sich zwischen 84,30 bis 83,85 erstrecken. Im Anschluss wäre mit Kursaufschlägen in Richtung der Glättung der letzten 200 Tage bei 85,05 zu rechnen.

Auf der Unterseite hingegen gilt es ein Unterschreiten der charttechnischen Unterstützungszone zwischen 81,92 bis 81,49 zu vermeiden; ansonsten müssten sich Anleger auf tiefere Kursnotierungen einstellen. Erstes Anlaufziel wären dann die jüngsten Tiefs um 80,62.

Ich persönlich favorisiere einen Rücklauf in Richtung 81,93, um dann eine Longposition mit einem engen Absicherungsstop bei 81,49 zu eröffnen. Erstes Kursziel entspricht dann der 200-Tage-Linie bei 85,05. Spätestens hier soll eine Teilschließung der geöffneten Longposition erfolgen.

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