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Ausblick: Die Fed als Spielverderber

Veröffentlicht am 16.03.2024, 14:24
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die vergangene Handelswoche schloss uneinheitlich ab, wobei der US-Tech-Sektor zunehmend unter Druck geriet. Dies dürfte an der aktuellen Datenlage liegen, bei der Konjunkturdaten schwächer als erwartet ausfielen, während die US-Inflation in Form der Verbraucher- und Erzeugerpreise stets für Überraschungen auf der Oberseite sorgte. Die Hoffnungen auf ein "Goldilocks-Szenario", in dem die Wirtschaft stark und die Inflation niedrig ist, wurden zunehmend untergraben, was Befürchtungen schürt, dass die Wirtschaft weniger robust sein könnte und gleichzeitig die Inflation sich verfestigt – ein Hinweis auf ein mögliches Stagflationsszenario. Die Anleihemärkte spiegeln diese Entwicklungen wider, mit steigenden Renditen für US-Staatsanleihen, die sich wieder nahe ihrem Jahreshoch bewegen und vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank Fed weiter ansteigen könnten. Auch der auf einem Jahreshoch befindliche Ölpreis könnte dazu beitragen, die Inflation auf einem zu hohen Niveau zu stabilisieren.

Der DAX erreichte zwar ein neues Allzeithoch bei 18.000 Punkten, konnte dieses Niveau jedoch nicht weiter ausbauen. Der große Verfallstermin am Freitag könnte als zusätzlicher Treiber gewirkt haben, wobei die damit verbundenen Absicherungsgeschäfte in der kommenden Woche stetig abgebaut werden dürften, was eine klarere Marktbewegung ermöglichen könnte. Die neue Woche verspricht, durch die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend besonders ereignisreich zu werden. Jerome Powell, der Fed-Chef, könnte eine noch restriktivere Haltung einnehmen, was die Anleiherenditen weiter nach oben treiben und die Aktienmärkte belasten könnte. Die sogenannten Dot-Plots der Fed, die die Zinserwartungen der Fed-Mitglieder abbilden, werden dabei eine entscheidende Rolle spielen. Zusätzlich stehen zahlreiche Frühindikatoren an, darunter der ZEW-Index, der Ifo-Geschäftsklimaindex sowie die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor. Diese Daten werden weitere Einblicke in die wirtschaftliche Lage und Stimmung geben und könnten die Markterwartungen weiter beeinflussen.

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Wichtige Wochentermine:

  • Montag:
    • 03:15 Uhr China Industrieproduktion Februar
    • 11:00 Uhr Eurozone Verbraucherpreise Februar (endgültig)
  • Dienstag:
    • 11:00 Uhr BRD ZEW-Konjunkturerwartungen März
    • 11:00 Uhr Eurozone ZEW-Konjunkturerwartungen März
    • 13:30 Uhr USA Baugenehmigungen/ Baubeginne Februar
  • Mittwoch:
    • 08:00 Uhr BRD Erzeugerpreise Februar
    • 09:45 Uhr Eurozone EZB-Präsidentin Lagarde
    • 16:00 Uhr Eurozone Verbrauchervertrauen März (vorläufig)
    • 19:00 Uhr USA Fed Zinsentscheid/ 19:30 Uhr Fed Pressekonferenz
  • Donnerstag:
    • 09:30 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe März (vorläufig)
    • 09:30 Uhr BRD Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor März (vorläufig)
    • 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe März (vorläufig)
    • 10:00 Uhr Eurozone Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor März (vorläufig)
    • 13:30 Uhr USA Philadelphia-Fed-Index März
    • 13:30 Uhr USA Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche
    • 14:45 Uhr USA S&P Global Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe März (vorläufig)
    • 14:45 Uhr USA S&P Global Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor März (vorläufig)
    • 15:00 Uhr USA Verkauf bestehender Häuser Februar
  • Freitag:
    • 10:00 Uhr BRD ifo-Geschäftsklimaindex März
 
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