Barrick Gold (NYSE:GOLD) (TSX ABX / WKN 870450), mittlerweile nur noch zweitgrößter Goldproduzent der Welt, geht davon aus, dass der Ausstoß des ersten Quartals um 8,5% fallen wird. Der Konzern musste seine Aktivitäten auf Grund der Maßnahmen zurückfahren, die verordnet wurden, um die weitere Ausbreitung von COVID-19 zu begrenzen.
Barrick ist aber dennoch zuversichtlich, dass man die Jahresprognose für die Produktion, die sich auf 4,8 bis 5,2 Mio. Unzen beläuft, erreichen kann. Ein Großteil der Bergbaufirmen weltweit ist mittlerweile gezwungen, den Betrieb einzuschränken oder gar einzustellen, um die Corona-Pandemie zu bekämpfen.
Nie dagewesene Unterbrechungen des Betriebs und der Lieferketten haben dazu geführt, dass die Prognosen für Bunt- und Edelmetalle äußert unsicher geworden sind. Gleichzeitig warnt der IWF vor der schwersten Rezession seit fast 100 Jahren, die bereits beginnt, die Nachfrage zu beeinträchtigen.
Der kanadische Goldgigant rechnet nun damit, dass die Produktion des ersten Quartals bei 1,25 Mio. Unzen liegt und damit leicht unter den 1,37 Mio. Unzen aus dem gleichen Quartal des Vorjahres. Barrick hatte bereits im März erklärt, dass man Vorräte wichtiger Verbrauchsgüter anlegen werden, um sich darauf vorzubereiten, dass möglicherweise Minen auf Grund der Corona-Pandemie geschlossen werden müssen.
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