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Billigflieger Easyjet weist dreistelligen Millionenverlust aus

Veröffentlicht am 20.05.2019, 14:02

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Der britische Billigflieger Easyjet (LON:EZJ) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018/19 einen beträchtlichen Verlust eingeflogen. Den Ausblick auf das Ergebnis des laufenden Jahres bestätigte die Easyjet plc aber. Zudem kündigte der Konzern ein langsameres Kapazitätswachstum an. Easyjet gewannen 5,3 Prozent. Die Analysten der Citigroup (NYSE:C) sprechen von "Erleichterung" nach dem Halbjahresbericht. Die Aktie sei in den vergangenen Tagen zuvor schwach gewesen. Ein Händler hebt die Entscheidung für ein langsameres Kapazitätswachstum positiv hervor. In den sechs Monaten bis Ende März belief sich der Verlust vor Steuern auf 272 Millionen Pfund, nach einem Minus von 68 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg auf 2,34 von 2,18 Milliarden Pfund. Am 1. April hatte Easyjet nach vorläufigen Zahlen bereits einen Vorsteuerverlust von 275 Millionen und einen Umsatz von 2,34 Milliarden Pfund angekündigt. Der um Sonderposten bereinigte Vorsteuerverlust erreichte genau diesen Wert von 275 Millionen, nachdem Easyjet bei im Vorjahreszeitraum einen Verlust von 18 Millionen Pfund verbucht hatte. Im laufenden Jahr geht Easyjet weiter von einem Vorsteuergewinn im Rahmen der Markterwartungen aus. Ein von dem Unternehmen selbst erhobener Analystenkonsens steht derzeit bei 435 Millionen Pfund für das Gesamtjahr.

Aktien Schweiz

Der eidgenössische Aktienmarkt hat am Freitag im späten Geschäft alle vorherigen Verluste aufgeholt. Getragen wurde die Erholungsbewegung von den Vorgaben der Wall Street, die nach kräftigeren Verlusten zum Start ins Plus gedreht hatte. Hier stützte unter anderem ein starkes Verbrauchervertrauen. Der SMI verlor 2 Punkte auf 9.659. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 15 Kursverlierer und 5 -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 53,76 (zuvor: 55,01) Millionen Aktien. Für Richemont (SIX:CFR) ging es nach Zahlenvorlage um 2,8 Prozent nach oben. RBC wertet die Resultate des Luxusgüterkonzerns im Geschäftsjahr 2018/19 als durchwachsen. Nachdem die Aktie im Minus gestartet war, setzten sich im Laufe des Tages immer mehr die Optimisten durch. Für die Aktie des Wettbewerbers Swatch ging es um 0,7 Prozent nach unten. Credit Suisse (SIX:CSGN) verloren 0,6 Prozent, UBS (SIX:UBSG) fielen um 0,2 Prozent. In Adecco (SIX:ADEN) nahmen Anleger Gewinne mit, nachdem der Wert im laufenden Jahr bereits rund 30 Prozent gestiegen ist. Der SMI hat nur halb so viel zugelegt. Die Adecco-Aktie verlor 1,4 Prozent.

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Aktien international

Europa

An den europäischen Aktienmärkten ging es nach dem Plus am Vortag am Freitag etwas nach unten. Vor dem Wochenende nahmen die Anleger ein wenig Geld vom Tisch. Die Marktteilnehmer seien sich im Klaren, dass ein einziger Tweet von US-Präsident Donald Trump die jüngste Rally wieder zunichtemachen könnte. Eine Reduzierung des Schlagzeilenrisikos vor dem Wochenende schien daher am Markt Konsens zu sein. Dazu rückten eine Woche vor der Europawahl wieder die hauseigenen Risiken wie Brexit und Italiens Verschuldung in den Fokus. In Grossbritannien hat die oppositionelle Labour die Brexit-Gespräche mit der Regierung am Freitag abgebrochen - bleibt aber offen für eine Lösung der Brexit-Krise. Der DAX verlor 0,6 Prozent auf 12.239 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,4 Prozent auf 3.426 Punkte nach unten. Die Banken-Branche stellte mit einem Minus von 1,1 Prozent einen der schwächsten Sektoren. Während vor Wochen noch mit der Anhebung des Einlagensatzes durch die EZB geliebäugelt wurde, wird nunmehr eine Zinssenkung durch die EZB auf längere Sicht nicht mehr komplett ausgeschlossen. Von der Fed wird ein solcher Schritt für November diesen Jahres mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent erwartet. Thomas Cook (LON:TCG) brachen an der Londoner Börse um fast 40 Prozent ein. Schuld waren diesmal sehr negative Analystenkommentare.

USA

Die Anleger an der Wall Street haben sich am Freitag schwer getan mit der Richtungsfindung. Anfängliche Verluste wurden ausradiert, doch im späten Geschäft drehte der Markt wieder nach unten ab. Vor dem Wochenende reduzierten die Börsianer das Risiko, gerade auch mit Blick auf das weiter lastende Thema des Handelskonflikts mit China. Stützend hatten zwischenzeitlich starke Konjunkturdaten und einige positive Meldungen rund um die anderen Handelskonflikte gewirkt. So wurde endgültig bestätigt, dass die Entscheidung über die Zölle auf Importautos um sechs Monate verschoben wird. Zudem haben sich die USA mit Kanada und Mexiko auf ein Ende der Zölle auf Stahl und Aluminium geeinigt. Vor allem defensivere Branchen wie Telekom (DE:DTEGn), Versorger, Pharma und Lebensmittel gehörten zu den Favoriten, was zeigte, dass die Anleger weiter vorsichtig blieben. Der Dow-Jones-Index verlor 0,4 Prozent auf 25.764 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite fielen um 0,6 bzw. 1 Prozent. Bei den Einzelwerten brachen die Pinterest-Aktien (NYSE:PINS) um 13,5 Prozent ein. Applied Materials legten dagegen um 2,5 Prozent zu.

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Asien

An den asiatischen Börsenplätzen tanzen am Montag vor allem Australien und China aus der Reihe. Während am australischen Markt der überraschende Wahlsieg der regierenden Konservativen gefeiert wird, drückt an den chinesischen Börsen die anhaltende Unsicherheit um den Handelsstreit mit den USA. Allerdings haben die dortigen Märkte anfangs deutlich höhere Verluste vermindert und folgen der verhalten freundlichen Stimmung in der Region.

Anleihen

Wie Aktien absolvierten auch US-Anleihen eine Berg- und Talfahrt. Am Ende stieg die Rendite zehnjähriger Papiere minimal um 0,4 Basispunkte auf 2,39 Prozent.

Analysen

Dt. Bank hebt SEB auf Buy (Hold) – Ziel 106 (103) SEK
UBS senkt Zalando (DE:ZALG) auf Sell (Neutral) – 32 (34) EUR
IR erhöht Nestle-Ziel (SIX:NESN) auf 104 (100) CHF – Hold

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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