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Bitcoin erreicht ein neues Rekordhoch: Wie geht es weiter mit der Kryptowährung?

Veröffentlicht am 27.12.2021, 12:26
Aktualisiert 03.11.2023, 08:58

Der Bitcoin hat zum wiederholten Male ein neues Rekordhoch erreicht und konnte kurzzeitig sogar die 66.000-US-Dollar-Marke überschreiten. Am 3. November liegt das Kryptoflaggschiff immer noch bei 62.000 USD. Dies zeigt erneut das enorme Renditepotenzial, was hinter der digitalen Währung steckt. 

Google Finance

(Abbildung: Google (NASDAQ:GOOGL) Finance)

Was bedeutet dies für Investoren? Sollten Anleger jetzt einsteigen oder doch bis zum nächsten Tiefpunkt warten? Und wie rentabel sind Kryptobörsen wie Coinbase (NASDAQ:COIN)? 

Wie lässt sich das neue Rekordhoch von Bitcoin erklären? 

Seit Ende September 2021 ist der Bitcoin wieder auf der Überholspur. Neben der Tatsache, dass der Bitcoin im Vergleich zu Fiatwährungen einen exzellenten Inflationsschutz bietet, gibt es noch konkretere Gründe, die den Bitcoin kürzlich in neue Höhen katapultiert haben.

Der Hauptgrund liegt im ProShares Bitcoin Strategy ETF (NYSE:BITO). Der erste Bitcoin-ETF der USA wurde am 18. Oktober veröffentlicht und konnte bereits am ersten Handelstag eine Wertsteigerung von über 5% erzielen. Auch wenn einige Stimmen laut wurden, die Sport-Market- anstatt Future-ETFs bevorzugen, hat der Markt den ETF angenommen.

Ein weiterer Grund lässt sich auch im letzten Tweet von Elon Musk finden. Im schlüpfrigen Tweet vom 21. Oktober deutete der Tesla- und SpaceX-Chef an, dass der Bitcoin schon bald auf 69.000 US-Dollar ansteigen würde. Dies hat weitere Investoren angezogen. 

Ob die 69.000-Dollar-Marke wirklich in der nahen Zukunft durchbrochen werden kann, wird im folgenden Abschnitt beschrieben. 

Was sind die mittel- bis langfristigen Zukunftsprognosen des Bitcoins?

Die Frage stellt sich, ob man gerade jetzt zu Hochzeiten in den Bitcoin investieren oder doch bis zum nächsten Tiefpunkt abwarten sollte. Schließlich ist die hohe Volatilität des Bitcoins bekannt, sodass sich viele Anleger die Frage stellen, ob der Kurs nicht auch schnell wieder auf Talfahrt schwenken könnte. Hier lohnt es sich besonders, alle Faktoren einzubeziehen, die den Bitcoin für Anleger so attraktiv machen. 

Maxim Manturov, Abteilungsleiter Anlageforschung bei Freedom Finance Europe, sagt hierzu Folgendes: „Die jüngste Bitcoin-Rallye macht deutlich, dass viele Anleger die digitale Währung als eine Absicherung gegen Inflation nutzen. Niedrige Zinsen und quantitative Lockerung tragen ihren Teil hierzu bei. Die Idee, dass Bitcoin einen besseren Inflationsschutz als Gold bieten könnte, scheint sich immer weiter durchzusetzen, da Geld nicht nur in Gold, sondern vermehrt in Richtung digitales Gold fließt. Der Zufluss von Geldern in BTC hat dazu beigetragen, den Anteil des Tokens am gesamten Kryptowährungsmarkt von einem Tiefststand von 41% Mitte September auf fast 45% zu erhöhen, was nicht nur auf Privatanleger, sondern vor allem auf institutionelle Investoren zurückzuführen ist. Darüber hinaus hat auch die jüngste Einführung des Bitcoin ETFs zur Wertsteigerung beigetragen.“

Die Expertenmeinung macht deutlich: Neben den ehemals vornehmlich politischen Gründen, wie der Demokratisierung des Finanzmarkts und finanzieller Unabhängigkeit ohne staatlichen Einfluss, sind es heutzutage durch die derzeitige Nullzinspolitik vor allem wirtschaftliche Ursachen, warum sich immer mehr Anleger für den Bitcoin entscheiden. 

Merkmale für einen weiteren Anstieg des Bitcoins

Wie können potenzielle Anleger sicherstellen, dass der Bitcoin selbst bei derzeitigem Rekordhoch weiter ansteigen wird. Hierzu gibt es einige Merkmale, die auf einen weiteren Kursanstieg deuten.

Zuallererst lässt sich beobachten, dass Bitcoins nicht mehr nur von Privatanlegern, sondern vermehrt auch von Organisationen aufgekauft werden. Beispielsweise hat MicroStrategy (NASDAQ:MSTR), eine Aktiengesellschaft aus den USA, Cash-Reserven im Wert von 425 Millionen US-Dollar in Bitcoins getauscht, da dies als die langfristig bessere Option angesehen wurde. 

Des Weiteren kommt der Bitcoin immer weiter in der Mitte der Gesellschaft an. Die Tatsache, dass Bitcoins inzwischen nicht nur in Online-Shops, sondern auch im Einzelhandel vermehrt akzeptiert werden, spricht ebenfalls für einen künftigen Wertzuwachs. Zudem sind Bitcoins begrenzt, wie das letzte Halving noch einmal verdeutlicht hat. Dies deutet ebenfalls auf eine weitere Wertsteigerung hin. 

Zum Schluss hat sich die Bitcoin-Nutzung auch in puncto Nutzerfreundlichkeit verändert. Immer mehr Broker erlauben es Nutzern, ein digitales Wallet mit nur wenigen Klicks einzurichten, um den Bitcoin und andere Währung zu kaufen, verkaufen oder zu verwalten. 

Die eben genannten Gründe gelten nicht nur für den Bitcoin, sondern auch für eine Reihe weiterer Währungen. Daher gilt das Jahr 2021 als eines der erfolgreichsten Jahre für die Kryptoszene, wie die folgende Infografik verdeutlicht. 

Statista

(Abbildung: Statista)

Dennoch sollte beachtet werden, dass der Bitcoin immer noch starken Schwankungen ausgesetzt ist. Viele Experten sind daher der Meinung, langfristig zu investieren und sich nicht auf Tageskurse zu verlassen. Ein weiteres Mittel, um Schwankungen auszuschließen, besteht in der Diversifizierung des Krypto-Portfolios. 

So können Anleger langfristig vom Bitcoin-Hype profitieren

Anleger, die auf Nummer sicher gehen möchten, haben im Jahr 2021 viele Möglichkeiten, um ihr Krypto-Portfolio ausreichend zu diversifizieren, um hierdurch die Volatilität einzugrenzen und langfristig zu profitieren. 

Neben dem ProShares Bitcoin Strategy ETF und einer Vielzahl von individuellen Kryptowährungen können Anleger zudem in Fintech-Unternehmen investieren, die sich auf den Kryptohandel spezialisiert haben. Hierzu zählen Handelsplattformen wie Coinbase (NASDAQ:COIN), aber auch Finanzdienstleister wie PayPal (NASDAQ:PYPL), die vermehrt auf den Kryptohandel setzen. 

Wer das Handelsportfolio ausreichend diversifiziert, kann das Risiko minimieren und immer noch hohe Renditen erzielen, die weit über die meisten anderen Anlageklassen hinausreichen. 

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Das zeigt gar nichts, außer das Leute banane sind und zu jedem Preis kaufen.
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