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Blasengefahr: 3 Aktien, die gefährlich überbewertet sein könnten!

Veröffentlicht am 05.02.2024, 07:08
Aktualisiert 07.04.2022, 10:55

Hat sich am Markt eine Dot-Com-ähnliche Blase gebildet?

Im Jahr 2023 entließen die Technologieunternehmen 262.595 Mitarbeiter. Dieser Trend setzte sich im Januar 2024 nicht nur mit fast 30.000 Stellenstreichungen fort, sondern griff auch auf den Nicht-Technologiesektor über.

Von PayPal (NASDAQ: PYPL) und United Parcel Service Inc. (NYSE: UPS) bis hin zu Citigroup Inc. (NYSE: C) und Goldman Sachs Group Inc. (NYSE: GS) sind sich die Unternehmen einig, dass Kosteneinsparungen und die Integration von KI die Hauptgründe für Entlassungen im Vorfeld einer möglichen Rezession sind. Diese Entwicklungen lassen für die Zukunft höhere operative Margen erwarten, können aber auch bedeuten, dass viele Unternehmen überkauft sind.

Die Rezessionswahrscheinlichkeit sinkt nicht

Eine ähnliche Dynamik war vor fast 24 Jahren zu beobachten, als im März 2000 die Dotcom-Blase platzte. Mit einem Einbruch der Nasdaq um rund 78 % wurden die rapiden Kursgewinne in diesem Zeitraum durch Überinvestitionen und mangelnde Ergebnisse zunichte gemacht. Im Jahr 2001, dem Jahr der Terroranschläge vom 11. September, folgte eine Rezession.

Diesmal dürfte die vielfach erwartete Rezession die Unternehmensbewertungen belasten. Schließlich sind derzeit sowohl die Konsumausgaben als auch die Unternehmensinvestitionen rückläufig.

Rezessionswahrscheinlichkeit


Laut der Rezessionswahrscheinlichkeit der New York Fed liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den nächsten zwölf Monaten zum 31. Dezember 2023 bei 62,94 %. Bildnachweis: MacroMicro

Derzeit ist der Buffett-Indikator, das Verhältnis des Gesamtwerts der börsennotierten Aktien zum BIP, dramatisch höher als während der Dotcom-Blase. Welche Aktien werden in diesem Szenario am ehesten den Großteil ihrer Gewinne verlieren?

Apple Inc.

Es ist kein Geheimnis, dass das mit 2,86 Bio. USD bewertete Unternehmen stark auf Aktienrückkäufe setzt, um den Gewinn pro Aktie (EPS) für die Aktionäre zu steigern. In den letzten zehn Jahren war Apple Inc (NASDAQ:AAPL) der König der Aktienrückkäufe und gab dafür die astronomische Summe von 573 Mrd. USD aus.

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Allein im Geschäftsjahr 2023 gab Apple 77,5 Mrd. USD für Rückkäufe aus. Bloomberg bezeichnete diese Strategie als Kernstück von Apples "Safe Haven"-Investmentthese. Da Aktienrückkäufe die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien reduzieren, profitieren die Portfolios und das Vertrauen in den Titel steigt.

Eine solche Strategie ist jedoch vermutlich nicht nachhaltig und wird Apple letztlich zur Schuldenaufnahme zwingen, um den gleichen Effekt zu erzielen. In einem rezessiven Umfeld ist auch das Kerngeschäftsmodell von Apple bedroht, denn kaum jemand kauft leicht veränderte, aber teure Mobiltelefone.

Im letzten Bericht stagnierte der Gewinn von Apple und ging im Vergleich zu 2022 um 3 % zurück. Im Jahr 2023 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von Apple bei 30,68, das den aktuellen Aktienkurs im Verhältnis zum Gewinn pro Aktie misst.

Ein so hohes KGV zeigt, dass die Anleger das zukünftige Wachstum von Apple sehr optimistisch einschätzen. Investoren in Apple sind von Aktienrückkäufen abhängig. Zudem ist die Nachfrage auf dem stark gesättigten und reifen Smartphone-Markt unsicher, so dass für Value-Investoren nur ein begrenztes Wachstumspotenzial besteht.

Carvana

Innerhalb eines Jahres ist der Online-Händler für Gebrauchtwagen Carvana Co (NYSE:CVNA) um 334 % gestiegen. Allein in den letzten drei Monaten ist der Kurs um 60 % gestiegen. Das Unternehmen nutzt verschiedene Quellen, um gebrauchte Fahrzeuge zu finden, die zum Verkauf stehen, und liefert diese entweder aus oder bietet Abholstationen für die Kunden an.

Die Kunden profitieren von wettbewerbsfähigen Finanzierungen, einem garantierten Wert und einer angenehmen Online-Erfahrung, bei der sie keine Zeit verlieren. Carvana erzielt Einnahmen aus dem Verkauf von Fahrzeugen, verlängerten Garantien, Finanzierungszinsen und anderen Angeboten.

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Wie frühere Rezessionen gezeigt haben, geht die Nachfrage nach Gebrauchtwagen in solchen Zeiten oft zurück. Das innovative Geschäftsmodell von Carvana kann den wahrscheinlichen Nachfragerückgang durch Auktionen überbrücken, aber das Unternehmen muss seine Fähigkeit unter Beweis stellen, nachhaltige Gewinne zu erwirtschaften.

Im 3. Quartal 2023 konnte Carvana erstmals einen hohen Nettogewinn von 741 Mio. USD erzielen, nachdem das Unternehmen zuvor mehrere Verluste erlitten hatte.

Finanzielle Ziele

Bildnachweis: Carvana

Das Geschäftsmodell von Carvana ist zwar innovativ, gleichzeitig aber auch unerprobt - insbesondere in einem rezessiven Umfeld.

Uranium Energy (NYSE:UEC)

Solar- und Windenergie gelten als unzuverlässig, material-, kosten- und flächenintensiv und liefern eine geringe Energiedichte. Im Gegensatz dazu hat die Kernenergie die höchste Energiedichte aller Energiequellen und ist zudem "grün".

Energieintensität

Bildnachweis: University of Calgary

Im Februar 2023 schlug die Europäische Kommission sogar vor, mit Wasserstoff betriebene Kernenergie als umweltfreundlich und kohlenstoffarm zu betrachten. In jüngster Zeit hat die EU den Einsatz kleiner modularer Reaktoren (SMR) als Alternative zu großen Kernkraftwerken forciert.

Das bedeutet eine höhere Nachfrage nach Uran. Deshalb sind die Aktien von Uranminen in die Höhe geschossen. UEC hat innerhalb eines Jahres einen Kursanstieg von 87 % erfahren und ist seit 2020 um 726 % gestiegen. Der jüngste Finanzbericht von Uranium Energy, der im Dezember vorgelegt wurde, zeigt einen Rückgang des Nettogewinns um 11,6 % (im Vergleich zum Vorjahresquartal).

Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, bleibt das Unternehmen zwar langfristig interessant, das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 794,3 signalisiert jedoch eine Überbewertung, die auf den übertriebenen Optimismus der Anleger zurückzuführen ist.

Haftungsausschluss:

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