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Boeing macht im zweiten Quartal überraschend Gewinn

Veröffentlicht am 29.07.2021, 12:31
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Topic of the day

Der US-Flugzeughersteller Boeing (NYSE:BA) hat im zweiten Quartal 2021 überraschend schwarze Zahlen geschrieben. Wie die Boeing Co mitteilte, erwirtschaftete sie von April bis Juni einen Nettogewinn von 587 Millionen US-Dollar bzw 1,00 Dollar je Aktie nach einem Verlust von 2,38 Milliarden Dollar oder 4,20 Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist. Um Einmaleffekte bereinigt verdiente Boeing 40 Cent je Aktie, nachdem vor einem Jahr noch ein Verlust von 4,79 Dollar je Aktie aufgelaufen war. Von Factset befragte Analysten hatten für das Berichtsquartal ebenfalls einen Verlust von im Mittel 83 Cent je Aktie prognostiziert. Der Umsatz kletterte um 44 Prozent auf 17 Milliarden Dollar. Hier hatte der Analystenkonsens auf 16,6 Milliarden Dollar gelautet. Besonders stark war die Erholung in der zivilen Flugzeugsparte: Hier schossen die Erlöse um 268 Prozent in die Höhe.

Swiss stocks

Der schweizerische Aktienmarkt hat den Handel nach einem bisher schwachen Wochenverlauf am Mittwoch mit leichten Aufschlägen beendet. Im Fokus stand die laufende Berichtssaison. Der SMI gewann 0,4 Prozent auf 12.073 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 13 Kursgewinner und 6 -verlierer gegenüber, unverändert schlossen Holcim. Umgesetzt wurden 21,75 (zuvor: 25,62) Millionen Aktien. Eine klare Präferenz der Anleger liess sich im SMI nicht ausmachen. An der Spitze standen Alcon mit Aufschlägen von 2,7 Prozent. Gefragt waren auch die Titel der beiden Pharmariesen Roche (SIX:RO) (+0,9%) und Novartis (SIX:NOVN) (+0,8%). Richemont (SIX:CFR) (+1,1%) konnten sich etwas von den deutlichen Vortagesverlusten erholen. Die Aktie des Wettbewerbers Swatch (+0,4%) hinkte indessen hinterher. Belastet wurde der SMI vor allem vom Index-Schwergewicht Nestle (SIX:NESN). Die Aktie gab 0,3 Prozent nach. Der Lebensmittelkonzern wird am Donnerstag Geschäftszahlen vorlegen. Auch Bankenwerte hatten das Nachsehen. UBS (SIX:UBSG) verloren 0,7 Prozent, Credit Suisse (SIX:CSGN) 0,8 Prozent.

International markets

Europe

An den europäischen Aktienmärkten ist es am Mittwoch nach oben gegangen. Während sich die Indizes nur gemächlich bewegten, spielte die Musik in den Einzelwerten. Hier gaben die Unternehmenszahlen zum zweiten Quartal den Takt vor. Der DAX gewann 0,3 Prozent auf 15.570 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,9 Prozent auf 4.103 etwas deutlicher nach oben. Der Euro pendelt um die Marke von 1,18 Dollar, während die Anleihen kaum verändert rentierten. Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) steigerte ihren Gewinn im zweiten Quartal stärker als erwartet. Sie profitierte von deutlich geringeren Rückstellungen für ausfallgefährdete Kredite und niedrigeren Kosten. Die Erträge sanken allerdings leicht, weil das Investmentbanking nach dem Wachstum der vergangenen Quartale schwächelte. Dies belastete im Tagesverlauf, die Aktie schloss 1,1 Prozent im Minus. Für die Aktie der Tochter DWS ging es dagegen um 1,5 Prozent nach oben. "Nach dem starken ersten Quartal hat sich das Wachstum deutlich beruhigt", kommentierte ein Marktteilnehmer die Zahlen. Allerdings sei die Kostenentwicklung weiterhin sehr günstig. Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank stieg sogar um 6,4 Prozent, der vorläufige Vorsteuergewinn fiel laut Citi im zweiten Quartal höher aus als erwartet. Das Unternehmen rechne nun für 2021 mit einem Vorsteuergewinn von 180 bis 220 nach zuvor über 155 Millionen Euro.

United States

Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank hat an den US-Börsen am Mittwoch nur für wenig Bewegung gesorgt. Im Übrigen machten Quartalsberichte die Einzelkurse. Während der Dow leichte Abschläge verbuchte, verzeichnete der technologielastige Nasdaq Aufschläge. Der Dow-Jones-Index schloss 0,4 Prozent tiefer bei 34.931 Punkte, der S&P-500 notierte nahezu unverändert. Der Nasdaq-Composite gewann 0,7 Prozent. Dabei gab es insgesamt 2.035 (Dienstag: 1.183) Kursgewinner und 1.237 (2.108) -verlierer. Unverändert schlossen 159 (158) Titel. Die US-Wirtschaft hat nach Einschätzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank Fortschritte in Richtung der Beschäftigungs- und Inflationsziele der Fed gemacht. Die FOMC-Mitglieder deuten in ihrem geldpolitischen Statement an, dass sie noch in diesem Jahr mit einer Reduzierung der Anleihekäufe beginnen könnten. Die Notenbank liess den Leitzins und das Monatsvolumen der Anleihekäufe wie erwartet unverändert. Unter den Einzelwerten verloren Spotify (NYSE:SPOT) 5,7 Prozent. Zwar hat das Unternehmen seine Werbeumsätze im zurückliegenden Quartal mit Hilfe seines wachsenden Podcast-Geschäfts mehr als verdoppelt. Die Zahl der Nutzer stieg aber langsamer als erwartet. Der Pharmakonzern Pfizer (NYSE:PFE) (+3,2%) hat seine Jahresprognose nach einem starken zweiten Quartal erneut angehoben. .Der Google-Mutterkonzern Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (+3,2%) hat dank weiterhin hoher Ausgaben für digitale Werbung im zweiten Quartal den grössten Umsatzanstieg seit 14 Jahren verzeichnet. Die Microsoft-Aktie (-0,1%) zeigte sich wenig verändert, nachdem der Softwareriese ein weiteres Quartal mit Rekordumsätzen verzeichnet hatte und ebenso wie Apple (NASDAQ:AAPL) die Analystenerwartungen übertraf.

Asia

Bei einer insgesamt freundlichen Tendenz an den ostasiatischen Aktienmärkten am Donnerstag ragen die Börsen in Schanghai und vor allem Hongkong heraus. Der HSI schiesst um 2,7 Prozent nach oben und setzt damit die am Vortag begonnene Erholung nach den schweren Verlusten zu Wochenbeginn dynamisch fort. In Schanghai geht es für das Marktbarometer nach vier Tagen mit Verlusten in Folge um 1 Prozent nach oben.

Bonds

Am Anleihemarkt kamen die Renditen etwas zurück. Die Rendite zehnjähriger US-Papiere fiel um 1,4 Basispunkte auf 1,23 Prozent. Vor den Aussagen der US-Notenbank lag sie bei 1,26 Prozent.

Analysis

IR senkt BASF-Ziel auf 69 (70) EUR – Hold
JP Morgan erhöht Campari-Ziel auf 13 (12,50) EUR – Overweight
UBS senkt Philips-Ziel auf 53 (56) EUR – Buy

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