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BYD – Kursziele angehoben, Aktie fällt. Was ist da los?

Veröffentlicht am 03.04.2024, 18:31
Aktualisiert 22.04.2024, 17:56

BYD - Wann kommt die (Auto)Flut nach Europa?

Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnete BYD einen Verkauf von 626.263 Fahrzeugen, einschließlich reiner Elektroautos und Plug-in-Hybride. Dies stellt einen Anstieg von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Besonders hervorzuheben ist der Verkaufsanstieg im März, der um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stieg. In Reaktion auf diese positiven Entwicklungen bezeichnete Goldman Sachs (NYSE:GS) die Aktie von BYD als kaufenswert.

BYD meldete am Dienstag einen beeindruckenden Aufschwung. Im März wurden 302.459 Fahrzeuge ausgeliefert, was einem Anstieg von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 verzeichneten die Verkäufe allerdings einen Rückgang von jeweils 6 Prozent. Die Aktie fällt.

Ist der ganze Anstieg der letzten Handelswochen nun dahin?

Wir beleuchten die BYD-Aktie (F:1211) genauer in unserer Video-Analyse:

Während der US-Konkurrent Tesla (NASDAQ:TSLA) Schwäche zeigt, setzt sich BYD weiterhin ehrgeizige Ziele. Letzte Woche veröffentlichte das Unternehmen ein Verkaufsziel von 3,6 Millionen Einheiten für 2024, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Rekordabsatz des letzten Jahres entspricht.

Das Management von BYD betont, dass Größe, Kosten und Technologie entscheidende Faktoren sind, um sich im Wettbewerb um die New Energy Vehicle (NEV) in China in den nächsten zwei Jahren hervorzuheben. Trotz des Preiswettbewerbs, der die Margen unter Druck setzen könnte, soll das Gesamtgewinnniveau des Unternehmens in diesem Jahr stabil bleiben.

In Bezug auf den Überseemarkt plant BYD, bis 2024 500.000 Fahrzeuge und bis 2025 eine Million Fahrzeuge zu verkaufen

Obwohl Goldman Sachs die Gewinnprognose für BYD für die Jahre 2024 bis 2026 aufgrund des Preiskampfes auf dem chinesischen Markt und des Margendrucks gesenkt hat, bleiben die Experten ihrer Kaufempfehlung für die Aktie treu. Das Kursziel beträgt 290 Hongkong-Dollar (34,40 Euro). Das passt exakt auf unsere Prognose (siehe bitte Video weiter oben in diesem Artikel).

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In Bezug auf den Export von Elektrofahrzeugen aus China nach Europa wird eine steigende Anzahl von Autos verschifft, wobei BYD und andere chinesische Autobauer ihre eigenen Frachtschiffe einsetzen, um die Transportkosten zu senken und die Kontrolle über die Lieferkette zu gewährleisten. Dies zeigt sich auch daran, dass der staatliche Autobauer Saic im Januar mit seinem ersten eigenen Autofrachter in See stach und auch andere Unternehmen wie Chery ähnliche Pläne haben. Dieser Trend könnte jedoch durch Handelskonflikte beeinflusst werden.

Trotz des steigenden Exports chinesischer Autos nach Europa sehen einige Beobachter noch keine "Auto-Flut" aus China, insbesondere in deutschen Häfen wie Bremerhaven. Allerdings könnte eine Anti-Subventionsuntersuchung der EU gegen in China produzierende Hersteller von E-Autos sowie mögliche Strafzölle das Handelsverhältnis zwischen Europa und China beeinträchtigen.

Der Wettbewerb auf dem chinesischen Markt für Elektroautos ist intensiv, wobei viele Unternehmen ums Überleben kämpfen. Analysten glauben, dass nur wenige E-Auto-Hersteller langfristig erfolgreich sein werden, während andere möglicherweise vom Markt verschwinden.

Wir begrüßen den Wettbewerbsdruck, denn einzig dieser setzt Energien frei, die sonst nicht an die Oberfläche treten würden. Wir erwarten, dass Tesla und auch die deutschen Autohersteller in den kommenden Jahren mit deutlich mehr Innovationen den Markt aufmischen werden, denn ohne diese wird der Konkurrenzkampf weltweit und vor allem in China weiterhin schwerfallen.

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Aktuelle Kommentare

da fragt man sich echt, was los ist - im Moment spielt die Börse ohnehin verrückt, also Logik gibt es da so gut wie keine - ich wünsche Euch gute Trades - Euer Berndt Ebner
An was machen Sie das fest? Woher wollen Sie wissen, dass es da keine Logik gibt? Gibt es Artikel von Ihnen hier auf Investing?
Noch eine Sache, die unglaublich clever wirkt! Mit den neuen Werken in Vietnam, Thailand und Ungarn, als nächstes Mexico entwickelt BYD ganz bewusst eine Art Trojanisches Pferd als Gegenmaßnahme zu möglichen China-Sanktionen! Wird das Werk in Mexico nicht verhindert, kann selbst Trump aufgrund des komplexen Handelsabkommens BYD in den USA nicht mehr aufhalten!
BYD vs Tesla ist Lehrbuch wie man Marktdurchdringung richtig macht BYD=Preisführerschaft-Amazon-Strategie und Tesla=Innovationsführer-Apple-Strategie diese verlässt und in der Preis/Innovations-Matrix die eigene unangefochtende Position ohne Not verlässt! Ich hoffe es kann sich noch jeder erinnern, wie lange Zeit an dem EPS rum gemäkelt wurde und gegenüber Alphabet und Apple verschmäht wurden! Ich sehe unglaublich viele Parallelen! Das einzige was BYD aufhalten kann, sind die politischen Risiken in USA und EU! Südamerika werden sie gesichert als erstes überrennen
Doof geschrieben von mir: ich meinte die lange verschmähte Amazon-Aktie…… BYD wird sicher bald ein höheres KGV als Tesla haben, auch wenn das für viele gerade völlig unmöglich erscheint
vermute dass BYD sich überall etablieren wird ... es sei denn Sanktionen werden veranlasst
@Sell Out. Danke für den ausführlichen Kommentar. Wir können es uns auch vorstellen, dass das KGV von BYD bald höher sein wird als das von TSLA.
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