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Das sind die neuen KI-Gewinner

Veröffentlicht am 27.03.2024, 08:29
Aktualisiert 04.09.2023, 16:55

Das sind die neuen KI-Gewinner

Nvidia (NASDAQ:NVDA) bleibt für den Megatrend Künstliche Intelligenz (KI) im Zentrum, doch die Ankündigungen von Nvidia auf ihrer Entwicklerkonferenz in der vergangenen Woche trugen nur wenig dazu bei, die Aktie weiter anzuschieben. Der Halbleiterhersteller kann aber andere Unternehmen aus dem Segment befeuern. Das ist vor allem der Fall, wenn Kooperationen oder andere Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Nvidia angekündigt werden. Dazu zählt zum Beispiel Samsung (F:SAMEq), deren Aktie sich zuletzt auch besser als Nvidia entwickelt hat.

Die Entwicklerkonferenz von Nvidia in der Vorwoche hatte ihren Apple-Moment. Wie damals Steve Jobs in schwarzem Rollkragenpullover die Menschen für Apple-Produkte begeistert hat, so gelang Nvidia-Chef Jensen Huang in schwarzer Lederjacke etwas ähnliches. Während Steve Jobs im Januar 2007 das erste iPhone angekündigt hatte, stellte Huang auf der Entwicklerkonferenz eine neue Generation von KI-Chips vor, die ebenfalls revolutionär sind.

Nvidias neues Chipsystem Blackwell für Server stellt einen Quantensprung dar. Schafft die aktuelle Generation acht Billiarden Berechnungen in einer Sekunde, soll Blackwell das Vierfache leisten. Doch die neuen Chips, die vor allem in Rechenzentren eingesetzt werden, sind nicht nur schneller, effizienter und energiesparender, sondern auch teurer. Analysten schätzen, dass der Preis bei rund 50.000 USD liegen könnte, also etwa doppelt so hoch wie die frühere Generation der Server-Chips. Nvidia befindet sich weiterhin in einer denkbar guten Ausgangsposition, um die Pole-Position in der KI. Kunden wie Alphabet (NASDAQ:GOOGL), Meta (NASDAQ:META), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Open AI und Tesla (NASDAQ:TSLA) müssen immer wieder neue Chips kaufen, um im KI-Rennen nicht den Anschluss zu verlieren.

Nvidia-Profiteure

Samsung könnte einer der neuen Profiteure von einer Kooperation mit Nvidia werden. Huang sagte in einem Medienbriefing, dass Nvidia Samsungs HBM-Chips teste. Samsung hatte nach einem Rekordergebnis in 2022 im darauffolgenden Jahr einen massiven Einbruch bei Umsatz und Nettoergebnis zu verzeichnen. Verantwortlich dafür war die Chipsparte. Trotz der katastrophalen Zahlen konnte sich der Aktienkurs stabil halten, was dafür spricht, dass Anleger weiterhin starkes Vertrauen in das Unternehmen haben.

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Ein Deal mit Nvidia könnte die Aktie weiter befeuern, die sich auf lange Sicht nach wie vor im Aufwärtstrend befindet. Analysten rechnen für 2024 und 2025 mit Nettoergebnissen von umgerechnet 3,33 und 4,68 USD je Aktie, was auf dem aktuellen Kursniveau KGVs von 15,3 und 12,5 gleich kommt. Im historischen Vergleich also bereits relativ hoch bewertet.

Im Falle einer Genehmigung würde Samsung (ISIN: US7960502018) zusammen mit dem lokalen Konkurrenten SK Hynix (KS:000660) (ISIN: US78392B1070) und dem US-Unternehmen Micron Technology (NASDAQ:MU) (ISIN: US5951121038) zu den Lieferanten von HBM-Chips für Nvidia gehören, die eine Schlüsselkomponente für KI-Arbeitsprozesse auf deren Hardware darstellen. Die Aktien von Nvidia sind in diesem Jahr um rund 80 % gestiegen. Im Vergleich dazu stieg der S&P 500 Index im selben Zeitraum um 8,6 % und der Nasdaq Composite um 7,7 %. Samsung steht 2024 bei plus/minus null, während SK Hynix um 20 % und Micron Technology um 35 % zulegen konnten.

Letztere mussten nach dem Rekordjahr 2022 in 2023 sogar einen Verlust von 5 Mrd. USD hinnehmen. Die Aktie gab zwischenzeitlich fast 50 % ihrer Zugewinne wieder ab, hat sich aber schnell wieder erholt. Kein Wunder, wenn man sich die Ertragserwartungen für das kommende Geschäftsjahr betrachtet. Von aktuell prognostizierten 0,64 USD Gewinn je Aktie für 2024 soll sich das Nettoergebnis je Aktie in 2025 auf 6,93 USD je Aktie steigern. Damit läge das 2025er KGV aktuell bei 17 und damit im Rückblick allerdings auch schon relativ hoch.

Investmentidee(n) auf Micron Technology

Da die Bewertung der Aktien bereits auf einem hohen Niveau liegt, wählen wir Seitwärtsprodukte, um kein großes Risiko einzugehen. Nur auf Micron Technology werden etwa Discountzertifikate angeboten. Wir wählen ein leicht defensives Discountzertifikat (ISIN: DE000ME9LUD9), mit einem Cap (Höchstauszahlungsbetrag) von 110 Dollar, was derzeit rund 8 % unter dem aktuellen Kurs liegt. Das Laufzeitende ist im September 2024 und ermöglicht eine maximale Rendite bis dahin von 17 % (22,1 % p.a.), sollte der Cap dann nicht unterschritten worden sein. Fällt der Micron-Kurs bei Fälligkeit unter den Cap von 110 Dollar verringert sich die Rendite, der Break-Even liegt bei 99,26 Dollar, knapp 17 % unter dem aktuellen Kurs. 

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