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Die französische Dassault Systemes SE (F:DAST) übernimmt das US-Technologieunternehmen Medidata Solutions (NASDAQ:MDSO). Eine entsprechende Vereinbarung, wonach Medidata mit 5,8 Milliarden US-Dollar bewertet wird, haben die Boards beider Seiten einstimmig vereinbart, teilte der Softwareentwickler aus dem Grossraum Paris mit. Dassault Systemes bietet 92,25 Dollar je Medidata-Aktie. Das Papier war am Dienstag zu 94,75 Dollar aus dem Handel gegangen. Medidata mit Sitz in New York hat sich auf Cloud-basierte Softwarelösungen spezialisiert, mit denen Pharmaunternehmen und Kliniken ihre Entwicklung und Therapien verbessern können. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben rund 1.300 Kunden und setzte im abgelaufenen Geschäftsjahr 636 Millionen Dollar um.
Für den schweizerischen Aktienmarkt ist es am Mittwoch leicht nach oben gegangen. Damit setzte er sich ab von den Nachbarbörsen, die überwiegend Verluste verzeichneten. Nachdem der SMI zur Wochenmitte erneut ein Allzeithoch markiert hatte, sahen die Anleger das Börsenumfeld in einem rosigeren Licht als andernorts. Hilfe kam erneut vom schwächelnden Franken, der gegen Dollar und Euro nachgab, was den Export begünstigt. Stärke zeigt der eidgenössische Markt gegenwärtig auch wegen seines defensiven Charakters, was ihn in unsicheren Zeiten attraktiv erscheinen lässt. Daneben sorgen aktuell auch Hoffnungen auf eine Lockerung der US-Geldpolitik für Kaufbereitschaft. In der kommenden Woche wird die US-Notenbank über den Leitzins entscheiden. Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 9.860 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 14 Kursgewinner und 6 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 44,22 (zuvor: 51,06) Millionen Aktien. Schwächster Wert im SMI waren Lafargeholcim mit einem Minus von 4,2 Prozent auf 48,23 Franken. Druck auf den Wert kam von einer Platzierung. Der grösste Aktionär der Gruppe Thomas Schmidheiny hat seinen Anteil an dem Baustoffkonzern von 10,9 auf 7,2 Prozent reduziert und das Gros der Aktien zu 48,70 Franken platziert.
Nach dem Plus am Vortag ging es an den Aktienmärkten in Europa zur Wochenmitte leicht nach unten. Händler sprachen von kleineren Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally. Dabei verlief der Handel in vergleichsweise ruhigen Bahnen. Sehr fest zeigten sich die Aktien von Axel Springer (DE:SPRGn), nachdem der Finanzinvestor KKR 63 Euro je Aktie geboten hat. Der DAX schloss 0,3 Prozent tiefer bei 12.116 Punkten und der Euro-Stoxx-50 gab um 0,4 Prozent auf 3.387 Punkte nach. BP (LON:BP) fielen in London um 2,9 Prozent. Axel Springer steht vor der erwarteten Übernahme: Die Beteiligungsgesellschaft KKR bietet den Anteilseignern von Axel Springer 63 Euro je Aktie. Der Kurs stieg um 11,5 Prozent auf 62,45 Euro. Zudem soll Goldman Sachs (NYSE:GS) 1,37 Millionen Adidas-Aktien an Investoren verkauft haben - zu einem Stückpreis von 257,75 Euro, wie es am Markt hiess. Der Kurs von Adidas (DE:ADSGN) gab um 2 Prozent nach auf 256,80 Euro.
Die Wall Street hat am Mittwoch die leicht negative Vortagestendenz fortgesetzt. Die weiterhin bestehenden Unwägbarkeiten in Bezug auf den US-chinesischen Handelsstreit und die Unsicherheit über den weiteren Kurs der US-Notenbank belasteten das Sentiment, hiess es. Der Dow-Jones-Index verlor 0,2 Prozent auf 26.005 Punkte. Der S&P-500 fiel um ebenfalls um 0,2 Prozent, der Nasdaq-Composite gab 0,4 Prozent nach. Den 1.357 (Dienstag: 1.490) Kursgewinnern standen 1.597 (1.457) Kursverlierer gegenüber. Unverändert schlossen 69 (98) Titel. Zwar gab es in der vergangenen Woche Aussagen von Seiten der Fed, die als Hinweis auf eine baldige Zinssenkung gedeutet wurden. Doch nach Ansicht einiger Analysten könnten die Aussagen von den Investoren durchaus überinterpretiert worden sein. Daher werde mit Spannung auf die Fed-Sitzung in der kommenden Woche gewartet. Auch bleibt die Unsicherheit, ob es schon bald zu einem Handelsabkommen zwischen den USA und China kommt. Zwar wollen sich US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping auf dem G20-Gipfel Ende Juni treffen. Doch Trump erhöhte die Unsicherheit wieder: "Wir werden einen grossen Deal haben oder gar keinen", so Trump zu Reportern. Der Inflationsdruck in den USA blieb im Mai sehr verhalten. Die Verbraucherpreise erhöhten sich nur um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Donnerstag mehrheitlich mit Abgaben. Von der Wall Street kamen leicht negative Vorgaben und im US-chinesischen Handelsstreit herrscht weiter Stillstand. Die Börse in Hongkong wird erneut von den dortigen Massenprotesten belastet, auch wenn es auf den Strassen dort aufgrund von schlechtem Wetter etwas ruhiger zugeht.
Mit der wieder steigenden Skepsis der Anleger zeigten sich die "sicheren Häfen" etwas fester. Aber auch die schwachen Inflationsdaten stützten Gold und Anleihen. Der Preis für die Feinunze verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 1.333 Dollar. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 2,2 Basispunkte auf 2,12 Prozent.
UBS (SIX:UBSG) erhöht Diageo(NYSE:DEO)-Ziel auf 3.750 (3.300) p – Buy
CS senkt BBVA (MC:BBVA) auf Underperform (Neutral) – Ziel 4,50 (5,40) EUR
Citi senkt Prada auf Sell (Neutral) – Ziel 19 (23) HKD
Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.
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Hallo Traders, im heutigen Morning Meeting blicken wir auf den DAX und die derzeitig solide Vorstellung auf die Nachrichten rund um die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) folgend, besonders...
Sehr verehrte Leserinnen und Leser, die Bankenkrise geht weiter. Zumindest an der Börse. Am Mittwoch und Donnerstag knickten die Kurse des Regional Banking Index in den USA...
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