Nach Darstellung der Analysten Marcel Schaffer und Cosmin Filker von GBC hat die Deutsche Grundstücksauktionen AG (ETR:DGRG) (DGA) im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) auf Basis vorläufiger Zahlen insgesamt 1.216 Objekte mit einem Gegenwert von 66,44 Mio. Euro (GJ 2022: 130,76 Mio. Euro) verkauft. In der Folge senken die Analysten ihr Kursziel, erneuern aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage werde der zum Teil sehr starke Rückgang des Objektumsatzes bei allen Konzerngesellschaften verzeichnet. Als positives Zeichen sei zu werten, dass im vierten Quartal 2023 der Gegenwert der verkauften Immobilien auf 16,7 Mio. Euro (Q3 2023: 14,3 Mio. Euro) zugelegt habe. Allerdings seien die Netto-Aufgelder insgesamt mit rund 7,0 Mio. Euro deutlich unter den Vorjahreswert von 12,3 Mio. Euro gefallen. Demnach habe die Geschäftsführung der DGA bereits angekündigt, erstmals seit 1999 keine Dividende auszuschütten. Das Geschäftsjahr 2024 werde laut GBC weiterhin von schwierigen Marktbedingungen geprägt sein. Allerdings sehe das Analystenteam leichte Erholungstendenzen. Ausgehend von einer Stabilisierung der Immobilienpreise könne wieder ein höheres Objektvolumen erzielt werden und es werde seitens GBC daher mit einem Anstieg der Netto-Aufgelder auf 8,25 Mio. Euro und einem Ergebnis nach Steuern auf Break-Even-Niveau gerechnet. Auf Basis eines DCF-Modells ermitteln die Analysten im Rahmen der „Best of m:access 2024“-Studie ein neues Kursziel von 15,75 Euro (zuvor: 20,20 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 06.02.2024, 16:30 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 05.02.2024 um 16:06 Uhr fertiggestellt und am 06.02.2024 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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