Ein recht langweiliger Wochenstart könnte durch die heute erwarteten Arbeitsmarktzahlen aus den USA doch noch kompensiert werden.
Denn die ADP-Zahlen gelten als Orientierung für die von staatlicher Seite, am Freitag erwarteten Nonfarm Payrolls.
Zwar gibt es keine Garantie, dass bspw. aufgrund guter ADP-Zahlen auch positive NFP-Zahlen erwartet werden können, doch bzgl. der Stimmung im USD und damit auch im USD-Index, sollte dieser Einfluss nicht ignoriert werden.
Konkret geht es aktuell darum, ob sich Talfahrt im USD fortsetzt oder wenigstens eine temporäre Erholung eintritt, um jüngst durchbrochene Support zu testen.
Leider helfen uns die EMAs ab dem H4- bis zum Monatschart derzeit nicht weiter, da sich der Kurs in einer Konsolidierungsphase befindet und die EMAs, als Trendfolgeindikatoren, ihre Bedeutung verlieren.
Einzig auf dem schnellsten, von uns genutzten Timeframe, dem H1, lassen sich noch interessante Widerstände definieren.
Auf dem Wochenchart reicht momentan jedoch der Blick auf den reinen Chart und die vermeintliche Tatsache, dass der Kurs wieder einmal an der Unterseite der riesigen Dreiecksformation gescheitert ist.
Auf dem Daily-Chart im USD-Index rückt der bullishe Fehlausbruch bzw. der interne Retest ins Scheinwerferlicht, mit dem Ziel weiterer Short-Positionierungen, um bspw. das noch offene Gap bei rund 90.600 zu schließen.
Im EUR/USD gestaltet sich das Szenario, aufgrund der negativen Korrelation zum USD-Währungskorb, genau andersherum.
In diesem Fall möchten wir uns gern in Richtung der 1.20000 orientieren.
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Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag!
Peter Seidel
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