Der Euro (EUR) im Verhältnis zur norwegischen Krone (NOK) konnte sich in den vergangenen 48 Handelsstunden stabilisieren. Als Unterstützung fungierte dabei Die Glättung der letzten 100 Tage bei 10,1216 und der seit Ende April etablierte aufwärts gerichtete Korrekturtrend. Damit bleibt die Chance auf der Oberseite gegeben.
Um einen nachhaltigeren Aufwärtspfad einzuschlagen, bedarf es in den kommenden Tagen bzw. Wochen einen Anstieg über das Widerstandscluster aus der 200-Tage-Linie (10,3868) sowie den horizontalen Hürden bei 10,3674 bis 10,3455.
Gelingt dem EUR/NOK der Spurt über diesen Widerstandsbereich, so bestünde kurzfristig Aufwärtspotenzial bis auf das Hoch vom 1. März bei 10,4847.
Die technischen Indikatoren in Form des MACD und RSI auf Tagesbasis bestätigen den aufwärts gerichteten Korrekturtrend. Während der MACD oberhalb seiner Nulllinie notiert, gewinnt der RSI oberhalb seiner 50-Punkte-Marke an Fahrt.
Damit der EUR/NOK die vielversprechende charttechnische Ausgangslage nicht leichtfertig verspielt, darf die o.g. Unterstützung bei 10,1216 nicht mehr auf Schlusskursbasis unterschritten werden, da ansonsten ein Abgleiten auf die 50-Tage-Linie bei 10,0963 vorprogrammiert wäre.
Den gesamten Korrekturtrend in Frage würde dagegen erst ein Rutsch unter 9,9575 stellen.
