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EUR/USD und GBP/USD in der Korrektur, wo lägen nun nächste Ziele?

Veröffentlicht am 09.10.2017, 12:36
EUR/USD
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GBP/USD
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Während der U.S. Arbeitsmarktbericht vom letzten Freitag zwar mit einem überraschenden Minus von 33.000 Jobs im September enttäuschte, so überzeugte dennoch das starke Lohnwachstum und die Arbeitslosenquote. Das Durchschnittseinkommen zeigte einen Anstieg von 0,5 Prozent auf, während die Arbeitslosenzahl auf den niedrigsten Stand seit 2001 sank. Der Anstieg im Lohnwachstum untermauert die Aussichten auf eine straffere Geldpolitik, wobei die Chancen auf eine Dezember Zinsanhebung nun bereits schon bei 78,5 Prozent stehen. Während diese Erwartungen und die Stärke des Job Berichts dollar-positiv sind, so war der Greenback anfällig für eine Korrektur und gab seine jüngsten Gewinne wieder ab. Dies führte zu Umkehrbewegungen in beiden Paaren EUR/USD und GBP/USD.

EUR/USD
Der Euro konnte sich um 1.1750 herum stabilisieren nachdem ein Tief bei 1.1669 markiert wurde. Wie in vorigen Analysen erwähnt, erstreckt sich die wichtige Unterstützungszone von 1.1680 bis 1.1660/50 und solange diese Barriere noch ungebrochen bleibt, könnte der Euro seine Verluste bis 1.1880 korrigieren. Mit anderen Worten, könnten wir jetzt einen Test des 1.1860/80- Widerstandes sehen, bevor der Euro wieder einem Bruch des 1.1660/50-Supports gegenübersteht. Im Falle eines Bruchs oberhalb von 1.1910, könnte das Bias kurzfristig von bärisch zu neutral wechseln.

GBP/USD
Der Fall im Britischen Pfund kam bei knapp 1.3025 zum Halt und eine lang überfällige Korrektur startete. Wir sahen den Cable heute Morgen den 1.31-Level testen. Ein deutlicher Bruch oberhalb von 1.3150 könnte zu weiteren Gewinnen in Richtung des höheren Widerstandes bei 1.32 führen, wohingegen auf der Unterseite, eine wichtige Unterstützung bei rund 1.2980 erwartet wird.
GBP/USD 4-Stunden Chart

Der Wirtschaftskalender ist diese Woche im Hinblick auf marktbewegende Meldungen eher leicht bestückt. Das FOMC Protokoll des letzten Treffens wird am Mittwoch veröffentlicht und könnte den Dollar Trade anheizen. Die meiste Aufmerksamkeit kommt jedoch dem U.S. Verbraucherpreisbericht am Freitag zu.

Aus der Eurozone stehen keine gewichtigen Meldungen diese Woche an. Der Hauptfokus wird daher auf einer, für Donnerstag geplanten, Rede von EZB Chef Mario Draghi liegen.

Unsere täglichen Handelssignale:

EUR/USD
Long @ 1.1770 SL 25 TP 20, 50
Short @ 1.1730 SL 25 TP 20, 40
GBP/USD
Long @ 1.3115 SL 25 TP 20, 50
Short @ 1.3060 SL 25 TP 20, 50

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