von Robert Zach
Nach der Erholungsrallye der vergangenen zwei Tage ist der EUR/USD mit einer Korrektur in die neue Handelswoche gestartet. Festmachen lässt sich das an den beiden Stundenhochs vom Freitag, die ein kleines Doppeltop darstellen.
Wichtige Unterstützung nun im Bereich der alten Ausbruchsmarken bei 1,1619/02 Dollar. Da die Bedeutung dieser Haltelinie zusätzlich durch das markante Stundentief vom 22. Juni sowie von der 90-Stunden-Linie untermauert wird, können Anleger auf dieser Grundlage Longpositionen absichern.
Ein nachhaltiges Abgleiten unter diese Auffangzone würde das kurzfristige Chartbild wieder eintrüben. Die Anleger müssten sich dann auf Verluste in Richtung 1,1575 Dollar und dann 1,1533 Dollar einstellen.
Auf der Oberseite sollten die Bullen das 50% Fibonacci-Retracement des jüngsten Abwärtsimpulses bei 1,1680 Dollar per Stundenschlusskurs überspringen, um dann weiter in Richtung des horizontalen Wiederstands und des 61,8% Fibonacci-Retracements bei 1,1730/20 Dollar weiter zu marschieren.
Sowohl der RSI als auch er MACD sind im Korrekturmodus. Im Trendfolger liegt ein kurzfristiges negatives Schnittmuster vor. Ein handfestes Verkaufssignal würde aber erst bei einem Abrutschen unter die Nulllinie ertönen. Der RSI kann sich indes über den Aufwärtstrend halten und solange dies der Fall ist, bleibt die Abwärtsbewegung korrektiver Natur.
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