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FDA lässt Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson zu

Veröffentlicht am 01.03.2021, 09:07
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

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Im Kampf gegen das Coronavirus können die USA künftig auf einen weiteren Impfstoff zurückgreifen. Als drittes Vakzin erteilte die Arzneimittelbehörde FDA am Wochenende dem Mittel des Herstellers Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) (J&J) eine Notfallzulassung zur Anwendung bei Erwachsenen. Bei dem Impfstoff reicht eine einzige Spritze, er kann zudem bei normalen Kühlschranktemperaturen gelagert werden. J&J hat nach eigenen Angaben mit der Auslieferung des Impfstoffs an die US-Regierung begonnen. Das bedeutet, dass die ersten Dosen in der kommenden Woche verabreicht werden könnten. In der EU wird die Zulassungsentscheidung für Mitte März erwartet.

Aktien Schweiz

Der schweizerische Aktienmarkt hat den Handel am Freitag mit deutlichen Verlusten beendet. Der SMI verlor 1,3 Prozent auf 10.522 Punkte. Vergleichsweise gut in dem schwachen Marktumfeld hielten sich noch als defensiv geltende Werte. So standen Roche (SIX:RO) mit leichten Aufschlägen von 0,3 Prozent mit an der Spitze. Die Aktie profitierte auch davon, dass das Medikament Evrysdi zur Behandlung spinaler Muskelatrophie vor der Zulassung in Europa steht. Die Aktie des Wettbewerbers Novartis (SIX:NOVN) schloss 1,1 Prozent tiefer; sie notierte damit aber noch immer mit auf den oberen Plätzen. Der Konzern will gemeinsam mit dem in China ansässigen Konkurrenten Beigene dessen Krebsmedikament Tislelizumab weiterentwickeln. Die Aktie des Index-Schwergewichts Nestle (SIX:NESN) gab 1,2 Prozent nach. Im Blick der Anleger standen auch Lafargeholcim (-2,5 Prozent). Der Zementhersteller hat im vierten Quartal dank einer Erholung der Märkte von der Corona-Krise operativ etwas mehr verdient.

Aktien international

Europa

Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag im Minus geschlossen. Unverändert war zu beobachten, dass Investoren recht nervös agierten. Vor allem die Entwicklung bei den Anleihen rund um den Globus wurde mit Argusaugen beobachtet. Ein Marktteilnehmer verwies zudem auf den Monatsultimo, an dem sowohl auf der Aktien- wie auch Anleihenseite anstehende Dispositionen zu Sonderbewegungen führen könnten. Der DAX gab um 0,7 Prozent auf 13.786 Punkte nach, der Euro-Stoxx-50 um deutlichere 1,3 Prozent auf 3.636 Zähler. Hier belastete die Schwäche der Minenwerte, die europaweit um 4,2 Prozent nachgaben. Nachdem der Sektor in den vergangenen vier Monaten im Schnitt um 50 Prozent zugelegt hatte, strichen Anleger Gewinne ein. Einmal mehr lieferte die Berichtssaison Impulse für Einzelwerte. Mit guten Geschäftszahlen wartete die Deutsche Telekom (DE:DTEGn) auf, die Aktie schloss mit 0,4 Prozent im Plus. BASF (DE:BASFN) (minus 0,6 Prozent) rechnet mit einer globalen wirtschaftlichen Erholung, bei der vor allem die für den Konzern wichtige Autobranche wachsen dürfte. Die Aktie der British-Airways- und Iberia-Mutter IAG notierte in London 3,0 Prozent höher. Etwas belastend sei nur, dass IAG keinen Ausblick geben wolle. Das Unternehmen Cellular Goods, hinter dem auch der einstige Fussballstar David Beckham steht, lieferte ein starkes Börsendebüt ab. Der Aktienkurs schloss an der Londoner Börse bei 19 Pence und damit deutlich über dem IPO-Preis von 5 Pence.

USA

Nach der Talfahrt des Vortages haben sich die US-Börsen am Freitag uneinheitlich gezeigt. Während der Dow erneut unter Abgabedruck stand, legte der Nasdaq-Composite etwas zu. Das Marktumfeld war dabei von Volatilität gekennzeichnet. Der Dow-Jones-Index schloss 1,5 Prozent tiefer bei 30.932 Punkte, während der S&P-500 um 0,5 Prozent nachgab. Für den technologielastigen Nasdaq-Composite ging es um 0,6 Prozent nach oben. Dabei gab es insgesamt 1.489 (Donnerstag: 424) Kursgewinner und 1.786 (2.859) -verlierer. Unverändert schlossen 52 (46) Titel. Die Sorge steigender Inflationsraten bekam durch Daten neue Nahrung: So sind die US-Konsumausgaben im Januar deutlich gestiegen - wenn auch im erwarteten Rahmen. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Februar dem Index der Universität Michigan zufolge wie erwartet eingetrübt, wobei es auch hier zu einem weiteren Anstieg der kurzfristigen Inflationserwartungen kam. Deutlicher als erwartet eingetrübt hat sich im Februar die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Grossraum Chicago, sie deutet aber immer noch auf Wirtschaftswachstum hin. Salesforce (NYSE:CRM) gaben 6,3 Prozent nach. Der Softwareanbieter meldete einen Rekordumsatz im vierten Quartal und hob den Ausblick an. Die Anleger dürften hier aufgelaufene Gewinne mitgenommen haben. Dell Technologies (NYSE:DELL) (+1,7%) hat mit Umsatz und Ergebnis im Schlussquartal die Markterwartungen übertroffen. Überraschend gut hat auch VMWare abgeschnitten, an der Dell eine Mehrheit hält. Die Aktie gab dennoch 3,7 Prozent nach. Workday büssten 2,4 Prozent ein. Der Anbieter von Software für Rechnungswesen und Personalverwaltung hat mit seinen Zahlen die Erwartungen übertroffen.

Asien

Deutliche bis kräftige Gewinne verzeichnen die Börsen in Ostasien und Australien am Montag. Die Börse in Südkorea ist feiertagsbedingt geschlossen. Nach den Verlusten in der vergangenen Woche sei nun eine Gegenbewegung zu beobachten, sagen Teilnehmer, die in erster Linie auf die sinkenden Anleiherenditen verweisen. Deren kräftiger Anstieg hatte in jüngster Zeit für Abverkäufe von Aktien gesorgt. In Hongkong steigt der HSI um 1,2 Prozent.

Anleihen

Die US-Rentenrenditen, die am vergangenen Donnerstag den Ausverkauf am Aktienmarkt ausgelöst hatten, kamen zum Wochenschluss etwas zurück. Die Zehnjahresrendite sank am Freitag um 10,0 Basispunkte auf 1,42 Prozent. Am Vortag war die Zehnjahresrendite im Verlauf Richtung 1,60 Prozent marschiert. 

Analysen

CS senkt Ziel Anheuser-Busch auf 57 (61) EUR – Neutral
UBS (SIX:UBSG) hebt BBVA-Ziel auf 4,50 (4,30) EUR – Neutral
IR hebt Carrefour-Ziel auf 19 (18) EUR – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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