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Zur Wochenmitte hielt die Fed den Leitzinssatz unverändert nahe Null. Die Zentralbank wird jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach damit beginnen, ihre monatlichen Anleihekäufe zu reduzieren. Sie nannte kein konkretes Datum, aber einige halten einen Tapering-Beginn bereits im November für möglich.
In der Erklärung der Fed hieß es:
"Die Risiken für den Konjunkturausblick bleiben bestehen. Der Ausschuss strebt langfristig eine maximale Beschäftigung und eine Inflationsrate von 2% an."
Der Verbraucherpreisindex stieg in den letzten 12 Monaten auf 5,3%. Die Wall Street erwartet daher, dass die Fed in den kommenden Monaten die Zinsen anheben wird. Davon könnten Finanzwerte profitieren, die in den letzten Wochen unter Druck geraten sind.
Daher stellen wir heute drei börsengehandelte Fonds (ETFs) vor, die für Anleger interessant sein könnten, die der Überzeugung sind, dass die Banken im letzten Quartal des Jahres wieder besser laufen könnten.
Der Financial Select Sector SPDR® Fund (NYSE:XLF) investiert in eine Reihe der führenden Banken und Finanzinstitute der USA. Der Fonds kam im Dezember 1998 an die Börse.
Der XLF-ETF hält 65 Beteiligungen, von denen die größten 10 etwa 60% des Nettovermögens von 38,4 Milliarden US-Dollar ausmachen. Banken haben mit 37,33% den höchsten Anteil, gefolgt von Kapitalmarktunternehmen (27,03%) und Versicherern (17,24%).
Die wichtigsten Positionen sind Warren Buffetts Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa), JPMorgan Chase (NYSE:JPM), Bank of America (NYSE:BAC), Wells Fargo (NYSE:WFC) und Morgan Stanley (NYSE:MS).
Der ETF ist in diesem Jahr um 27,64% und in den letzten 52 Wochen um 52,53% gestiegen. Am 30. August erreichte er ein Allzeithoch. Seitdem hat der Fonds rund 5% verloren. Die Kurs-Gewinn- und Kurs-Buchwert-Verhältnisse betragen 13,10 und 1,58. Interessierte Investoren könnten bei diesen Kursen einsteigen.
Der iShares US Regional Banks ETF (NYSE:IAT) investiert in Regionalbanken in den USA. Der ETF kam im Mai 2006 in den Handel und sein Nettovermögen beläuft sich auf 1,16 Milliarden US-Dollar.
Der IAT-ETF bildet mit 39 Beteiligungen den Dow Jones US Select Regional Banks Index ab. Da die größten 10 Positionen mehr als 65% des Fonds ausmachen, handelt es sich auch um einen eher kopflastigen ETF.
Zu den wichtigsten Aktien gehören PNC Financial Services (NYSE:PNC), US Bancorp (NYSE:USB), Trust Financial Corp (NYSE:TFC), First Republic Bank (NYSE:FRC) und SVB Financial Group (NASDAQ:SIVB).
Seit Jahresbeginn hat IAT eine Rendite von mehr als 26,5% erzielt und ist in den letzten 12 Monaten um fast 79% gestiegen. Der Fonds verzeichnete im Mai ein Rekordhoch. Seitdem hat er aber etwa 9,5% an Wert verloren.
Das KGV und das KBV liegen bei 19,41 bzw. 1,45. Angesichts der jüngsten Gewinnmitnahmen bieten sich für langfristige orientierte Investoren jetzt günstige Einstiegskurse an.
Der iShares US Broker-Dealers & Securities Exchanges ETF (NYSE:IAI) bietet ein Engagement in US-Investmentbanken, Discount-Broker-Firmen und Börsenbetreibern.
Der IAI-ETF bildet mit 25 Beteiligungen den Dow Jones US Select Investment Services Index ab. Der Fonds kam im Mai 2006 an die Börse und verwaltet ein Vermögen von rund 859 Millionen US-Dollar.
Unter den Teilsektoren haben Investment Banking und Brokerage mit 77,26% den höchsten Anteil. Dahinter folgt das Segment Finanzbörsen und -daten mit 22,25%. Die 10 größten Positionen machen 78% des Fondsvermögens aus.
Morgan Stanley (NYSE:MS), Goldman Sachs (NYSE:GS), LPL Financial (NASDAQ:LPLA), Cboe Global Markets (NYSE:CBOE), Nasdaq Inc (NASDAQ:NDAQ) und Charles Schwab (NYSE:SCHW) sind die bekanntesten Aktien im ETF.
In den letzten 12 Monaten ist der Fonds um 72,1% gestiegen und erzielte in 2021 eine Rendite von 31,5%. Auch der IAI verzeichnete am 30. August ein Rekordhoch, verlor seitdem aber rund 6%.
Das KGV und das KBV liegen bei 18,35 bzw. 2,30. Interessierte Anleger könnten nach einem Rückgang in Richtung der 100-Dollar-Marke einen besseren Einstiegspunkt bekommen.
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