Wie erwartet hat sich der GBP/USD in den vergangenen Tagen etwas erholt, er bleibt aber weiterhin innerhalb der Schwankungsbreite von 1,2155 bis 1,2025 Dollar. Die technischen Indikatoren lassen jedoch auf einen größeren Erholungsschub hoffen.
So hat der MACD ein positives Schnittmuster auf täglicher Basis erzeugt, aber deutlich unterhalb seiner Nulllinie. Nach moderner Lesart hat die Aufwärtsdynamik jedoch zugenommen. Das gibt einen ersten Hinweis darauf, dass der Markt an einer Erholung arbeitet.
Gleiches gilt für den RSI, der bei rund 40 Punkten mit einer Abwärtstrendlinie kämpft. Gelingt dem Momentumindikator der Spurt über diese Marke, so entstünde ein handfestes Kaufsignal.
Auch bei der Stochastik mehren sich die Hinweise auf eine kurzfristige Trendumkehr, nachdem der Indikator zurück über die 20-Punkte-Marke geklettert ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die technischen Indikatoren einen Erholungsschub begünstigen.
Als Orientierungshilfe können Anleger weiterhin die Innenstäbe nutzen. Sollte der GBP/USD diese mit einem Spurt über 1,2110 Dollar nachhaltig positiv auflösen, wäre mit einem Test der jüngsten Hochs bei 1,2249 Dollar zu rechnen
Gelingt dem Paar der Spurt über diese Kursmarke, definieren wir die ehemaligen Ausbruchsniveaus bei 1,24 und 1,25 Dollar als die nächsten Anlaufmarken.
Unter 1,2030 Dollar sollten Anleger dagegen das Sicherheitsnetz spannen.