Gold tut gut

Veröffentlicht am 04.11.2024, 13:09

Zentralbanken vergrößern ihre Goldbestände. Auch private Anleger kommen am Gold nicht vorbei.

Noch vor einigen Jahren haben Zentralbanken ihre Goldreserven oft abgebaut, doch dies hat sich geändert. Gold ist beliebt wie nie, man sehe sich nur die Preisentwicklung an. Rund 2,7 Billionen US-Dollar horten die Zentralbanken heute insgesamt. Ihre Reserven betragen etwa 12,3 Billionen US-Dollar, so der IWF. Gründe sind die Sorgen über Finanzkrisen, politische Risiken, wirtschaftliche Stabilität und Inflation. Auch sollen der Wertverlust des US-Dollars ausgeglichen sowie Währungen gestützt werden. Denn die Zeit des Gelddruckens hat dem Wert vieler Währungen nicht gutgetan. Mehr als 35 Billionen Dollar Staatsschulden haben die USA angehäuft. Absolut gesehen ist dies die größte Verschuldung weltweit.

Dass die Währungen viel von ihrem Wert eingebüßt haben, hat besonders Russland und China dazu veranlasst, aggressiv Gold zuzukaufen. In den vergangenen Jahren haben diese beiden Länder ungefähr die Hälfte der gesamten weltweit gekauften Goldtonnagen aufgesaugt. Der Trend der Zentralbanken Gold zu kaufen, wird sich nach einhelliger Meinung fortsetzen. Denn Gold gilt nun auch als strategisches Gut. Insgesamt gehören den Notenbanken rund 17 Prozent des jemals geförderten Goldes. Und dieser Anteil wird sich vermutlich noch erhöhen, denn geopolitische Risiken, sogenannte schwarze Schwäne, bestehen und können zunehmen.

Im Gegensatz zum Papiergeld besitzen Gold und auch Silber einen inneren Wert, auf den vertraut werden kann. Auf Gold setzt beispielsweise Ungarn, denn es verfügt mit 110 Tonnen Goldreserven über die höchsten Goldbestände pro Kopf in Mittel- und Osteuropa. Besonders eifrig unter den Goldkäufern waren in den letzten Jahren auch Katar, Singapur, Usbekistan, Kasachstan, Indien, Türkei oder Indien. Spitzenreiter ist Russland. Private Investoren können auch mit den Werten von Goldunternehmen auf das Edelmetall setzen. Da würden sich die Produzenten Calibre Mining (TSX:CXB) und Fortuna Mining anbieten.

Calibre Mining mit seinen Minen in den USA und Nicaragua gehört zu den mittelgroßen Goldproduzenten und ist zudem schuldenfrei. Für das Gesamtjahr 2024 wird eine erfreuliche Goldproduktion von 230.000 bis 240.000 Unzen erwartet.

Fortuna Mining ist in Mexiko, zudem in Peru, Burkina Faso, Argentinien und in der Elfenbeinküste tätig. Für das laufende Jahr wird mit einer Produktion von 457.000 bis 497.000 Unzen Goldäquivalent gerechnet.

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