Gold und Silber - kommen wieder unter Druck und nutzen Chancen nicht

Veröffentlicht am 02.03.2021, 09:39
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Die Chance auf einen Ausbruch nach oben haben die Edelmetalle nicht nutzen können. Trotz aller Inflationsdiskussionen stehen Gold und Silber nun wieder unter Druck und vor der Aufgabe Trend- und Unterstützungslinien zu verteidigen. Dies dürfte im aktuellen Umfeld für Edelmetalle eher schwer fallen.

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Langfristeinschätzung Öl
Öl konnte sich seit dem Corona-Crash kontinuierlich nach oben bewegen. Inzwischen ist das schwarze Gold im Bereich einer Widerstandszone angelangt, die knapp über 60 USD verläuft. Die Aufwärtstrendlinie ist weiterhin intakt. Der MACD-Indikator zieht noch nach oben und der Stochastik-Indikator darf bei einem solch starken Trend nicht beachtet werden. Somit könnte der Widerstand in den nächsten Wochen gebrochen werden.

Gold (daily)

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Zuletzt hatte Gold die Chance auf einen Ausbruch nach oben und damit das Verlassen des Abwärtstrends. Der Kreuzwiderstand war aber zu stark, sodass der Preis hier abgeprallt und vor einigen Tagen unter die Unterstützung bei ca. 1.750 USD gefallen ist. Nun ist die nächste Unterstützung bei ca. 1.700 USD in den Fokus geraten. Die Indikatoren geben widersprüchliche Signale. Der MACD-Indikator hat mit dem Abprallen an seiner Triggerlinie ein neues Verkaufssignal generiert und der Stochastik-Indikator hat eine Divergenz gebildet. Solche Widersprüche deuten meist darauf hin, dass es noch weiter nach unten gehen dürfte.

Silber (daily)

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Silber ist, ähnlich wie Gold, unter Druck geraten, konnte bislang aber die Unterstützung und die Trendlinie noch halten. Die Indikatorenlage stellt sich hier neutral dar. Es kommt also alles darauf an, was in den kommenden Tagen passiert. Sollte die Kreuzunterstützung halten, sind wieder Kursbewegungen nach oben zu erwarten. Allerdings wird es Silber eher schwer fallen, sich von einem erwarteten schwächeren Trend beim Gold zu lösen.

Platin (daily)

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Platin ist wie erwartet aus dem Dreieck nach unten ausgebrochen. Inzwischen steht die Aufwärtstrendlinie zur Disposition. Der MACD-Indikator hat ein Verkaufssignal generiert. Dieses ist noch nicht abgearbeitet. Daher dürfte die Konsolidierung noch etwas anhalten. Die Unterstützungslinie bei ca. 1.125 USD ist daher eine Größenordnung, die in den kommenden Tagen erreicht werden sollte.

Öl (WTI außerbörslich Deutschland) (daily)

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Öl hat fast die Marke von 65 USD erreicht. Inzwischen ist es etwas unter Druck geraten. Der MACD-Indikator hat ein latentes Verkaufssignal generiert. Der Stochastik-Indikator hat eine Divergenz gebildet. Daher dürfte die aktuell begonnene Korrekturbewegung noch etwas anhalten.

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