Die Entwicklung im Gold konnte die letzte Sichtweise nur teilweise nachzeichnen. Die kleine Aufwärtsbewegung fügt sich demzufolge sehr schön in das Bild ein. Lediglich die darauffolgende Korrektur ist durch das Unterschreiten der 1.62-Unterstützung, über oder unter das prognostizierte Ziel hinausgeschossen. Dennoch sehe ich momentan noch keinen Grund dafür, die Flinte ins Korn zu werfen. Resultierend daraus habe ich lediglich leichte Anpassungen der Wellenzählung vorgenommen. Langfristige Veränderungen sind dagegen nicht zu verzeichnen. Der Langzeitchart zeigt mein relativ negatives Bild auf.
Ausblick:
Die Korrektur der letzten Tage hatte die Ausformung von Welle (V) der übergeordneten (c) zur Aufgabe. Mit dem exakten Auf- setzen auf dem kleinen 0.62-Retracement bei 1.757 USD konnte ein mögliches Ziel dieser Welle erreicht werden. Der ausgebliebene Schlusskurs unterhalb dieser Supportlinie ist ein schwach positiv zu wertendes Indiz auf diese Option. Dennoch bliebt der Abverkauf bis zur 1.00-Linie bei 1.733 USD eine mögliche Variante und sollte nicht aus der Gedankenwelt verdrängt werden.
Ungeachtet dessen sehe ich Gold zeitnah wieder steigen. Eine grundlegende Trendwende hin zu einem weittragenden Aufwärtstrend, ist indes nicht zu erwarten. Der Startschuss für diese Rallye fällt mit Überschreiten des kleinen 0.62-Widerstandes bei 1.792 USD und kann durchaus einen sehr dynamischen Verlauf annehmen. Größere Gefahren würden sich dementgegen erst durch einen Bruch der 1.00-Linie (1.733 USD) einstellen. Diesen Schritt erwarte ich allerdings nicht.
Fazit:
Die aktuell noch laufende Korrektur verhindert einen längerfristigen Einstieg. Dennoch kann sich zeitnah, durch das Überschreiten der 0.62-Linie (1.792 USD) eine kleinere Kaufgelegenheit ergeben.