Der Goldpreis hat den angekündigten Kurszielbereich voll getroffen und sich anschließend stabilisiert. Mustergültig könnte man sagen. Die bearishe Dynamik reichte demnach vollkommen aus.
Dass ein Short einen mutmaßlichen Kurszielbereich getroffen hat, heißt jedoch noch lang nicht sofort bullish traden zu müssen. Man sollte vor allem in dieser Phase meiner Meinung nach sehr überlegt handeln und vor allem Experimente mit engen Stopps tunlichst unterlassen.
Damit herzlich willkommen zu einem neuen Briefing nach meiner Art einer Work-Life-TRADING-Balance. Dem Trading für den vielbeschäftigten Arbeitnehmer und Selbstständigen.
Wie üblich schauen wir uns das im Detail an, weshalb es sehr wichtig ist, dass ihr bis zum Ende des Videos dabei bleibt, um keine relevante Einschätzung zu verpassen.
Trotz des getroffenen Zielbereichs sehe ich im Moment noch keine nachhaltigen Stabilisierungsmuster, was den Bullen in mir zu 100% zurückhält. Vorwochenend-Gold-Long-Statistik hin oder her. Wie weit es geht weiß man ohne substantielle charttechnische Hinweise nicht und damit auch nicht, ob sich der Trader überhaupt lohnt. Nicht nur deshalb heißt es jetzt wohl Füße stillhalten, schließlich könnte die bearishe Dynamik noch einmal für einen kleinen Abschwung sorgen und sich die nachhaltigen Muster erst im Laufe der kommenden Woche zeigen.
Es gilt wie üblich Folgendes: Es wird meistens schlimmer bevor es besser wird und der nächste Trade kommt sowieso immer.
In diesem Sinne lade ich euch noch einmal herzlich zu meiner kostenfreien mini Coaching-Serie „Trading völlig neu gedacht“ ein. Den Link findet ihr in der Videobeschreibung.
Eine erfolgreiche restliche Handelswoche und ein erholsames Wochenende! Ihr seid die besten Follower und damit verabschiede ich mich für heute. Euer Peter Seidel