Erst im vergangenen Jahr erwarb der australische Goldexplorer Kalamazoo Resources (ASX:KZR) (WKN A2PTCL / ASX KZR) zu extrem günstigen Konditionen das Ashburton-Goldprojekt im Pilbara von Northern Star Resources – mit einer bestehenden Ressource von rund 1,65 Mio. Unzen Gold. Nun zeigt bereits das erste Bohrprogramm des Unternehmens auf Ashburton, dass Potenzial auf eine deutliche Ausweitung der Vorkommen besteht!
Denn die jetzt vorliegenden Analyseergebnisse der ersten Rückspülbohrungen auf Ashburton haben mächtige Vererzungsabschnitte mit teilweise hochgradiger Goldvererzung im Prospektionsgebiet Waugh aufgezeigt! Die Highlights:
- 9 Meter mit 5,52 g/t Gold, davon 1 Meter mit 22,1 g/t Gold,
- 9 Meter mit 4,03 g/t Gold, davon 1 Meter mit 17,8 g/t Gold,
- 7 Meter mit 4,25 g/t Gold, davon 3 Meter mit 7,99 g/t Gold und
- 9 Meter mit 3,03 g/t Gold, davon 2 Meter mit 9,71 g/t Gold!
Kalamazoo hat bereits zahlreiche, vielversprechende Ziele auf Ahsburton identifiziert, dem Gebiet von Waugh aber Priorität eingeräumt – auf Grund der Produktion in der Vergangenheit und der bestehenden Goldressource von aktuell 68.000 Unzen bei durchschnittlich 3,6 g/t Gold, einer von fünf Teilressourcen des Ashburton-Projekts. Darüber hinaus wurde Waugh bisher nur wenig im Streichen oder im Abfallen untersucht, sodass nach Ansicht des Unternehmens großes Potenzial auf zusätzliche Oxidgoldvererzung besteht.
Mit dem jetzt abgeschlossenen Bohrprogramm testete Kalamazoo nicht nur eine mögliche Ausdehnung der Vererzungszone entlang des Streichens sondern auch auf das Auftreten von Goldvererzung unterhalb der bestehenden Grube, was ebenfalls erfolgreich war. In der Vergangenheit wurden auf Waugh 67.000 Unzen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 6 g/t Gold aus Oxidgoldvererzung produziert. Ein weiterer Grund, aus dem Kalamazoo Waugh zum Ziel des ersten Bohrprogramms machte, ist, dass man den Anteil dieses Erztyps an der Gesamtressource von Ashburton, die auch Sulfiderz enthält, erhöhen möchte.
Fazit:
Ganz offensichtlich hat Kalamazoo bereits mit den ersten Bohrungen auf Ashburton gezeigt, dass der Plan, die bestehenden Ressourcen deutlich auszweiten, gute Erfolgschancen hat. Und die äußerst vielversprechende Schluffsteinzone, in der Waugh gelegen ist, tritt innerhalb der Ashburton-Liegenschaft über mehr als 20 Kilometer immer wieder zutage, sodass noch ganz erhebliches Potenzial auf weitere Bohrerfolge gegeben sein dürfte! Kein Wunder, dass Kalamazoo schon im zweiten Quartal weitere Bohrungen entlang des Streichens und unterhalb der bestehenden Grube auf Waugh durchführen will – mit dem erklärten Ziel, die Oxidressource deutlich zu steigern.
Die Kalamazoo-Aktie hat trotz wiederholt guter Neuigkeiten wie viele Goldexplorer zuletzt deutlich konsolidiert. Aktuell liegt der Unternehmenswert des Goldexplorers damit bei grob gerechnet gut 35 AUD pro Unze Gold im Boden, während die Peer Group von Unternehmen in der Region mit mehr als 500.000 Unzen Gold an Ressourcen im Schnitt im Bereich von 70 bis 75 AUD pro Unze liegen dürfte. Allein das deutet darauf hin, dass die Aktie deutlich unterbewertet ist. Und dabei sind die Projekte von Kalamazoo in Victoria, wo man nach der nächsten Fosterville-Mine sucht, noch gar nicht berücksichtigt. Genauso wenig, wie die Möglichkeit, dass Kalamazoo mit seinem Gebot für zwei Landblöcke in direkter Nähe zur Fosterville-Mine von Kirkland Lake Gold (NYSE:KL) erfolgreich sein könnte – das würde dem Unternehmen unserer Ansicht nach im Erfolgsfall einen gewaltigen Schub geben.
Also ja, Kalamazoo Resources ist eine hochriskante Spekulation, aber unserer Ansicht nach steht dem auch gewaltiges Potenzial gegenüber. GOLDINVEST wird auf jeden Fall weiter berichten.
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